Wasserstoffperoxid ist ein einfaches Hilfsmittel, mit dem man sehr viele gesundheitliche Störungen selber behandeln kann. Durch die Einnahme – dies haben Studien gezeigt – kann Wasserstoffperoxid zudem die Funktion des Immunsystems stärken und auch eine aus der Balance geratene Darmflora (z.B. nach Antibiotika Einnahmen) wieder ins Gleichgewicht bringen.
Die Medizingeschichte von Wasserstoffperoxid und sagenhafte Behandlungserfolge können mittlerweile auf vielen Internetseiten, in Büchern und unzähligen Erfahrungsberichten nachgelesen werden.
Im Zuge klinischer Erforschungen wurde schnell klar, dass die Substanz wirksam, ungiftig und ohne Reizwirkung ist. Wasserstoffperoxid wirkt desodorierend und desinfizierend, es beschleunigt die Wundheilung und eliminiert nachhaltig Bakterien, Pilze, Sporen und Viren. Es wirkt nicht allergisch, da es in zwei alltägliche Substanzen, nämlich in Wasser und Sauerstoff zerfällt.
Vor knapp vier Jahren hatte ich Ihnen in einem Beitrag dieses Mittel schon vorgestellt und aufgezeigt, warum – trotz all der positiven Eigenschaften – die selbstverständlich auch Ärzten bekannt sind, Wasserstoffperoxid als Heilmittel nicht anerkannt oder oft sogar mit abstrusen Warnhinweisen schlecht gemacht wird.
In unserem Nachschlagewerk auf „Wirksam heilen“ nehmen wir Wasserstoffperoxid immer dann als Behandlungsoption auf, wenn uns positive Erfahrungsberichte vorliegen. Auch wenn es sich bei allen Empfehlungen um erfolgreich angewandte Behandlungen handelt, muss sich jeder Anwender, der Wasserstoffperoxid einsetzt möchte, klar über die Eigenverantwortlichkeit sein. Dieses setzt auch ein gutes Einlesen voraus.
Da alle Informationen in unserem Nachschlagewerk aber ausschließlich den Abonnenten und Käufern der Therapiepakete vorbehalten sind und mich immer wieder Zuschriften erreichen, in denen ich um Anwendungshinweise und Einsatzmöglichkeiten gebeten werde, möchte ich dem Wasserstoffperoxid einen weiteren Beitrag widmen. Denn nur so hat dieses äußerst preiswerte Mittel eine Chance und Sie haben die Möglichkeit, es für eine große Bandbreite an Beschwerden und Krankheiten einzusetzen.
Für neue Anwender ist es am einfachsten, mit einer 3%igen Lösung zu beginnen. Diese ist absolut sicher und richtet keinen Schaden an. Erfahrene Anwender nehmen die 35%ige Lösung und schwören auf deren positiven Effekte, die mit schwächeren Lösungen – so deren Aussage – nicht zu erreichen seien. Aber Neulinge sollten sich da unbedingt langsam herantasten. Zudem bekommen Sie die 3%ige Lösung überall gekauft, während Lösungen mit 12, 30 oder 35 % in deutschen Apotheken nicht ohne weiteres an Privatpersonen abgegeben werden dürfen. Bei Bedarf muss man sich im Internet umschauen oder in entsprechenden Foren nach Bezugsquellen stöbern.
Für den Einsatz sollten Sie folgendes beachten:
- Nehmen Sie Wasserstoffperoxid niemals unverdünnt ein, sondern immer in der entsprechenden Tropfenmenge auf mindestens einem EL Wasser, besser aber in 100 bis 200 ml Wasser.
- Für alle äußerlichen Anwendungen fangen Sie – wenn Sie empfindlich reagieren – mit schwachen Lösungen an. Jede Lösung können Sie mit Wasser herunterdosieren.
- Vitamin C und Fette im Magen verändern das Wasserstoffperoxid zu freien Radikalen, die die Magenschleimhaut schädigen können. Das Gleiche gilt für Eisen, Kupfer, Silber oder Mangan – wenn diese Stoffe als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. In diesen Fällen bitte das Wasserstoffperoxid nicht innerlich anwenden. Wegen der genannten Fette: Hier ist mit einer Einnahme auf nüchternem Magen oder einer zeitlichen Verzögerung zum Essen von rund 60 Minuten die Gefahr gebannt. Andere Empfehlungen sprechen davon, dass generell bis zu 2 Std. vor und nach der Einnahme nichts gegessen und, wenn überhaupt, nur kleine Mengen getrunken werden sollten. Auch da muss jeder Anwender seinen ganz eigenen Weg finden.
- Achten Sie immer auf die Angabe des Stabilisators. Wird dieser nicht explizit benannt, fragen Sie nach. Hier wird häufig über die Phosphorsäure diskutiert. Diese ist aber auch ein Bestandteil von Softdrinks wie Cola usw. Deswegen sollte die Sache nicht überbewertet werden, weil wir hier wirklich nur von „Tropfen“ sprechen. Besser Sie nehmen ein Produkt, wo Phosphorsäure klar deklariert ist, als dass keine Angabe gemacht wird. Nur einfach „Stabilisator“ sollte nicht reichen und auch „ohne Stabilisator“ sollte immer hinterfragt werden. Denn „ohne“ wäre die Lösung kaum haltbar. Hier zusätzlich ein Video, welches die Aussagen in Bezug auf den Stabilisator „Phosphorsäure“ relativiert.
- Wasserstoffperoxid sollte außerhalb der Reichweite von Kinderhänden aufbewahrt werden.
- Wichtig: Wer Organtransplantiert ist oder vor der Transplantation steht, darf kein Wasserstoffperoxid einnehmen. Es stimuliert das Immunsystem, daher könnte es in diesem Fall dazu führen, dass der Körper das transplantierte Organ abstößt.
- Personen, die Arzneimittel einnehmen oder ernsthaft krank sind, sowie Schwangere oder Stillende sollten sich vor der Einnahme mit ihrem Heilbehandler bzw. dem Gynäkologen absprechen.
- Lassen Sie das unverdünnte Produkt nicht in Kontakt mit der Haut kommen, da es ein leichtes Brennen und eine weißliche Verfärbung verursachen kann. Sind Hautflächen, die nicht behandelt werden sollten, mit Wasserstoffperoxid in Kontakt gekommen, waschen Sie die betroffenen Flächen sanft aber gründlich mit viel fließendem kalten Wasser und einer milden Seife ab. Weiße Flecken, die sich eventuell auf der Haut zeigen, verschwinden innerhalb von wenigen Stunden ohne Schäden zu hinterlassen. Im Falle, dass das Wasserstoffperoxid in Kontakt mit den Augen geraten ist, spülen Sie diese gut unter fließendem kalten Wasser aus. Lassen Sie dabei die Augenlider geöffnet.
- Beachten Sie beim Gebrauch, dass Wasserstoffperoxid bestimmte Farbtextilien und Haare bleichen kann. Vorsicht also bei Hautkrankheiten, wenn der Bart- oder Augenbrauenbereich bzw. der Haaransatz behandelt wird.
Bei bestimmten Hautproblemen – gerade wenn diese großflächiger sind – ist Cremen ideal. Da sich Apotheker aber häufig sträuben, eine Creme oder Salbe mit Wasserstoffperoxid in entsprechender Dosierung herzustellen, finden Sie in diesem kurzen Video eine ganz einfache Anleitung, nach der man seine Creme mit einem 3%igen Wasserstoffperoxid wunderbar selber herstellen kann. Sie hat sich bei vielen Hautproblemen als optimale Pflege bewährt.
Stellvertretend für die große Bandbreite an bewährten Einsatzmöglichkeiten, möchte ich Ihnen vier Auszüge aus unserem Nachschlagewerk einstellen:
- Zum Gurgeln und Mundspülen nimmt man 1 EL der 3%igen Lösung auf ein Glas Wasser. Diese Anwendung eignet sich zur täglichen Mundpflege ebenso wie zum behandeln von Zahn- und Zahnfleischproblemen, Aphthen, Halsschmerzen und bei aufkommenden Erkältungskrankheiten. Erfahrene Anwender spülen bevorzugt mit der puren 3%tigen Lösung.
- Um Infektionen in der Nase oder den Nasennebenhöhlen zu mildern, wird 1 TL Wasserstoffperoxid 3%ig in einer kleinen Tasse Wasser gemischt und als Nasenspray verwenden. Solch eine Lösung kann auch für Nasenduschen genommen werden, um Nase-, Hals- und Racheraum schleimfrei zu bekommen.
- Für die Wundbehandlung, um Infektionen zu vermeiden, mehrmals täglich Wasserstoffperoxid 3%ig pur auftupfen, auftröpfeln oder bei größeren Wunden auch aufsprühen.
- Zur Behandlung von Nagelpilz ebenfalls mehrmals täglich Wasserstoffperoxid 3%ig pur – mit einem Wattestäbchen oder einem getränkten Wattebausch – auftragen und an der Luft trocknen lassen.
Dieses sind – wie oben erwähnt – nur ein paar Beispiele. In unserem Nachschlagewerk aber auch in jedem Buch zu diesem Thema, werden Sie weitere Möglichkeiten aufgezeigt bekommen.
Der Autor des Buches „Wasserstoffperoxid: Das vergessene Heilmittel“ Dr. habil. Jochen Gartz erläutert in seinem Buch, wie Wasserstoffperoxid wirkt, wo man es überall einsetzen kann und er weist auf Forschungen hin, dass u.a. Strahlentherapie bei Hautkrebs wirksamer und schonender eingesetzt werden kann, wenn die Haut vorher mit Wasserstoffperoxid „vorbehandelt“ wird.
In diesem Video erklärt der Fachmann sehr anschaulich die Wirkungsweise und nimmt eventuelle Zweifel.
Da ich oft nach einer Bezugsquelle gefragt werde, weil Apotheken vor Ort sich mit dem Verkauf schwer tun, hier bekommen Sie Wasserstoffperoxid völlig problemlos.
Veröffentlicht von
Über Wirksam Heilen:
Der Verlag „Wirksam heilen“ ist ein Herzensprojekt das von Bärbel Puls im Jahr 2014 gegründet wurde. Aufgrund eigener, gesundheitlicher Probleme beschäftigte sich Frau Puls bereits sehr früh und sehr intensiv mit diversen Erkrankungen sowie wirksamen Naturheilverfahren. Im Jahr 2006 folgte die Gründung des Schüssler-Forums, das schnell eine wichtige Anlaufstelle für viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen in Deutschland wurde. Im Jahr 2014 wurde dann „Wirksam Heilen“ ins Leben gerufen, ein umfassendes Compendium und digitales Nachschlagewerk zu einer Vielzahl von Erkrankungen und Gesundheitsproblemen sowie alternative und wirksame Behandlungsmethoden dazu.
Kontaktdaten:
BENE NATURA D.O.O.
Geschäftsführer Stefan Lackermeier
kontakt@wirksam-heilen.de
https://wirksam-heilen.de
http://www.schuessler-info.de/
Weiterführende Links:
https://konzepte-und-heilkunst.de
Ausbildung Schüßler Salze
Paul Rebholz meint
Guten Tag Frau Bärbel,
Ihren Artikel über Wasserstoffperoxid finde ich sehr interessant.
Könnten Sie mir einen Liefernachweis mitteilen, denn in den Apotheken
sind nur 3%ige Verdünnungen zu bekommen die zudem noch zur Haltbarkeit stabilisiert sind. Es wäre sinnvoll bis zu 30%ige Lösungen
zu kaufen, da dies mit der Zeit an Wirkung verlieren.
Für eine kurze Mitteilung danke ich Ihnen.
MfG Paul Rebholz
Bärbel Puls meint
Hallo Herr Rebholz,
danke für Ihren Kommentar.
Ich weiß, dass Lösungen mit 12, 30 oder 35 % in deutschen Apotheken nicht ohne weiteres an Privatpersonen abgegeben werden aber da lohnt sicher ein Versuch. Einige Anwender berichten davon, dass ihnen – unter Angabe der Personalien – auch 30 % bestellt und ausgehändigt wurde. Ansonsten bliebe nur, sich im Internet umzuschauen oder in entsprechenden Foren nach Bezugsquellen stöbern. Amazon bietet einige Produkte in 9 / 10 und 11,9% an.
Herzlichst Bärbel Puls
Donnermayer-Kübler meint
Hallo Frau Puls,
kann ich Wasserstoffperoxid auch bei Hunden anwenden?
Liebe Grüße
Inge Donnermayer-Kübler
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Donnermayer-Kübler,
ja – das können Sie. Es ist ein Mittel, welches mit Sicherheit auch in jeder Tierarztpraxis Anwendung findet. Wenn Sie die Begriffe einmal bei Google eingeben, bekommen Sie sehr viele interessante Seiten / Beiträge angezeigt, die die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten aufzeigen.
Herzlichst Bärbel Puls