Ein frommer Wunsch? Nein – bei weitem nicht! Schmerzfreiheit – ohne dabei Risken von Nebenwirkungen in Kauf nehmen zu müssen – dieses ist kein frommer Wunsch. Dass sich „Schmerzfreiheit“ realisieren lässt, zeigen viele Erfahrungsberichte (ehemals) Betroffener.
Mitreden kann sicher ein jeder von uns, denn wer hatte nicht schon Bauch-, Kopf- und Zahnschmerzen oder gar Schlimmeres. Wo aber – egal mit welchem Mittel – mehr oder weniger schnell Abhilfe geschaffen werden konnte, weil der Schmerz zuzuordnen war.
Nun stellen Sie sich aber einmal vor, Sie haben diese Schmerzen und keiner findet die wirkliche Ursache. Sie werden tagaus – tagein von diesen Schmerzen geplagt und kein Arzt kann helfen. Es scheint keine Therapie zu geben, die Ihnen Linderung oder gar Heilung bringt.
20 Millionen Menschen sollen betroffen sein!
Das HELIOS Klinikum Meiningen (Fachbereich Schmerztherapie) schreibt: Etwa 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden nach Angaben der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. unter chronischen und immer wiederkehrenden Schmerzen. Das sind immerhin ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung. Bei ihnen hat sich der Schmerz zu einem eigenen Krankheitsbild verselbstständigt und seine ursprüngliche natürliche Warnfunktion verloren. Bei sechs bis acht Millionen sind die Schmerzen so ausgeprägt, dass ihr Leben dadurch stark beeinträchtigt ist.
Und scheinbar kann kein Arzt helfen
Austherapiert ist nicht selten das Wort, welches Betroffene zu hören bekommen, nach dem sie einen jahrelangen Arztmarathon hinter sich haben. Und oftmals wird ihnen zusätzlich der Stempel „eingebildet krank“ aufgedrückt, weil das berufliche und private Umfeld ihnen keinen Glauben schenkt oder einfach hilflos daneben steht.
Es geht auch anders!
Grundsätzlich muss man wissen, dass der Schmerz an sich erst einmal keine Krankheit ist, sondern ein Alarmsignal des Körpers, das die unterschiedlichsten Gründe haben kann. Bevor wahllos Tabletten und Zäpfchen genommen und andere Maßnahmen ergriffen werden, die auf ein Ausschalten des Schmerzes zielen, sollte daher immer die Suche nach den Ursachen stehen. Oft kann eine Behandlung dann an ganz anderer Stelle ansetzen und die Schmerzen verschwinden sozusagen von alleine wieder. Wird hier nicht schnell genug und vor allem richtig gehandelt, kann sich der Schmerz manifestieren und das Leben des Betroffenen über das Erträgliche hinaus belasten und chronisch werden.
Wenn wir von der Krankheit „Schmerz“ an sich sprechen, die ja wie oben erwähnt eine große Zahl von Menschen betrifft, schreibt die Schmerzliga auf ihrer Homepage:
Nach der Begriffserklärung der Weltschmerzorganisation (IASP = International Association for the Study of Pain) ist Schmerz ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verknüpft ist, oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird. Diese Begriffserklärung ist seit vielen Jahren gültig und beschreibt verschiedene Anteile dessen, was im Erleben von Schmerz Bedeutung hat.
Welchen Stellenwert der „Schmerz“ hat, erkennt man auch an den vielen Selbsthilfegruppen, die die Schmerzliga aufgeführt hat. Betroffene erleben hier oft zum ersten Mal, dass sie mit ihrem Empfinden ernst genommen werden.
Wie gesagt, ist es immens wichtig, der Ursache des Schmerzes nachzugehen und diese schnellstmöglich zu beheben. Dieses geht im Akutfall zwar manchmal nur medikamentös und wird – je nach Indikation – entschieden. Aber bei all diesen Mitteln – egal ob freiverkäufliches ASS, Paracetamol, Diclofenac oder Ibuprofen bzw. auch bei den verschreibungspflichtigen Opiaten – besteht immer das Risiko der Medikamentenabhängigkeit und die Palette der Neben- und Wechselwirkungen ist ellenlang. Deshalb sollte alles versucht werden, dem Schmerz möglichst mit anderen Maßnahmen entgegenzuwirken. Ausnahme sind hier sicherlich Tumorpatienten.
Anders als bei der Akutbehandlung, wo die Allopathie oftmals schneller greift, ist gerade bei chronischen Schmerzen dringend eine ganzheitliche Herangehensweise nötig. Betroffene müssen sich klar darüber sein, dass mit einer reinen medikamentösen Behandlung keine Heilung an sich erzielt werden kann. Im Gegenteil, man läuft Gefahr, dass sich – durch die Nebenwirkungen der Schmerzmittel – auch noch andere Krankheiten / Beschwerden einstellen.
Für eine erfolgreiche Behandlung sind die alternativen und naturheilkundlichen Möglichkeiten ideal.
Parallel zu jeder ins Auge gefassten Behandlung kann man den Heilungsprozess mit einer Reihe von Maßnahmen unterstützen und so ganz entscheidend zur Gesundung beitragen.
Jeweils zwei Behandlungsmöglichkeiten und begleitende Maßnahmen möchte ich hier einmal als kleine Auswahl der großen Bandbreite an Alternativen aufzeigen. Sie haben sich in der Praxis bewährt und Anwendern eine Lebensqualität beschert, die sie so einfach nicht mehr erwartet hatten.
1.) Die Mykotherapie (Heil- oder auch Vitalpilze): Für die Behandlung von chronischen Schmerzen haben sich der Hericium und der Reishi bewährt.
Bestimmte Inhaltsstoffe des Reishis fördern die Bildung körpereigener Botenstoffe, welche schmerzlindernd wirken. Gleichzeitig unterstützt der Reishi den Organismus ganz allgemein bei Heilungsprozessen. Er fördert die Durchblutung, hemmt die Entzündungsprozesse und sorgt für eine gute Versorgung mit zahlreichen wichtigen Mikronährstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien. Zudem hat der Reishi eine entspannende, krampflösende und psychisch ausgleichende Wirkung. Dies ist gerade bei Menschen, welche unter Schmerzen leiden und dazu neigen, in ständiger Anspannung zu leben, sehr wichtig. Die dauernde Anspannung kann sich sonst wiederum zu einer chronischen und schmerzhaften Muskelverspannung entwickeln.
Der Hericium wird erfolgreich bei chronischen Schmerzen eingesetzt – für eine optimale Wirkung dann oftmals auch in Kombination mit dem Reishi.
2.) Kolloidales Silber: Hier kann durch eine regelmäßige Einnahme die schmerzlindernde Eigenschaft des Silberwassers genutzt werden. Viele Leute sind skeptisch gegenüber Behauptungen, dass kolloidales Silber Schmerzen lindern und Heilung beschleunigen kann. Aber diese Wirkung ist sogar wissenschaftlich bewiesen. In klinischen Versuchen hat man festgestellt, dass selbst mit Silber beschichtetes Verbandsmaterial schmerzstillende und regenerierende Eigenschaften hat.
Begleitende Maßnahmen
1.) Die Experten der Universität Heidelberg haben 15 internationale Studien ausgewertet und kamen zu dem Ergebnis, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, Schmerzen besser aushalten können als diejenigen, die sich sportlich gar nicht betätigen. Die Erklärung: Durch den Sport erfährt der Mensch dauerhaft schmerzhafte Reize und entwickelt somit im Laufe der Zeit eine positive Einstellung zum Schmerz. Sport – so die Experten – könne somit helfen, chronische Schmerzen zu lindern.
Bei der gewählten Sportart muss es kein Extremsport sein. Schon 30 bis 40 Minuten flottes Spazierengehen, Nordic Walking oder stramme Radtouren reichen aus, wenn diese mehrmals die Woche absolviert werden. Wie einfach solche Maßnahmen in den Alltag zu integrieren sind, lesen Sie in einem meiner vorherigen Blogbeiträge.
2.) Es hat sich gezeigt, dass ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt die Schmerzbereitschaft senkt.
Gemieden werden sollten Nahrungsmittel aus Weißmehl und Raffinade-Zucker, Fast Food, Süßigkeiten, Fertigprodukte und alle tierischen Nahrungsmittel. Ideal sind Lebensmittel, wie frisches oder gedünstetes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und naturbelassene Pflanzenöle (z. B. Lein-, Oliven- oder Rapsöl).
Bei Getränken sollte auf Alkohol, schwarzen Tee, Kaffee und zuckerhaltige Getränke (Cola, Fruchtsäfte, Limonaden und Softdrinks) sowie kohlensäurehaltiges Wasser verzichtet werden. Stille Wasser, Kräutertees und dünne Saftschorlen sind die besseren Durstlöscher. Als heilsam hat sich auch ein mehrwöchiges Basen- oder Heilfasten herausgestellt.
Dieses sind, wie gesagt, nur ein paar Beispiele. Ich habe zu dieser Krankheit sehr ausführlich recherchiert und mich mit Heilpraktikern und auch Ernährungstherapeuten auseinander gesetzt. Die Ergebnisse sind alle auch in den Behandlungsempfehlungen im Nachschlagewerk von „Wirksam heilen“ mit eingeflossen. Gerne möchte ich aber im nächsten Blogbeitrag einen dieser Fachleute mit einem Gastbeitrag zu Wort kommen lassen. Einfach weil das Thema „Schmerz“ jeden betreffen kann und eine umfassende Information erst richtiges Handeln ermöglicht.
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Kontaktdaten:
BENE NATURA D.O.O.
Geschäftsführer Stefan Lackermeier
kontakt@wirksam-heilen.de
https://wirksam-heilen.de
http://www.schuessler-info.de/
Weiterführende Links:
https://konzepte-und-heilkunst.de
Ausbildung Schüßler Salze
Margot meint
Danke für den guten Beitrag ,bin seit den Wechseljahren Schmerz Patient,wegen chronischer Gürtelrose.
Nahm13 Jahre Lafamme,ging recht gut,seit drei Jahren verschreibt kein Arzt sie mehr,wegen Brustkrebs Gefahr.Inn diesen drei Jahren sind die Wechseljahre verstärkt zurück gekommen,Schlafstörungen,Krämpfe ,HerzrasenGefühlsstöringen in Händen u,Füßen,Kiefer ,Nase u.Stirnkrämpfe,Wenenschmerzen,kann nicht mehr
Danke
Bärbel Puls meint
Hallo Margot,
danke für Ihren Kommentar. Ich finde es gut, dass Sie sich „auf den Weg“ gemacht haben.
Bei der Recherche für diesen Artikel bin ich auf dermaßen viele positive Aussagen gestoßen, wenn es um alternative Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen der unterschiedlichsten Art ging. Auch wenn man – eben aufgrund der vielen unterschiedlichen Schmerzgeschehen – keine allgemein gültige Empfehlung aussprechen kann, so bin ich doch sehr sicher, dass es für so gut wie jede Art von Schmerz auch eine Lösung gibt.
Ob man dann in Eigenregie für sich die Möglichkeiten auslotet und versucht oder sich einem erfahrenen Heilbehandler anschließt, dieses muss man selber entscheiden. Das Gute ist einfach, dass mit den „Alternativen“ das Risiko von Nebenwirkungen so gut wie ausgeschlossen ist und man unbedenklich kombinieren kann, da auch Wechselwirkungen nicht zu befürchten sind.
Hier in diesem Beitrag, dass sind ja immer nur Anrisse der vielen Möglichkeiten. Wie ich schon schrieb: für „Wirksam heilen“ habe ich diese (und mittlerweile schon über 400 Krankheiten) aufgearbeitet und Behandlungsempfehlungen zusammen getragen, die sich alle auch zigfach bewährt haben. Es werden dort auch sehr viele „Ergänzende Behandlungshinweise“ gegeben, die – in Kombination mit einer ins Auge gefassten Behandlung – oft für eine schnelle Besserung / Heilung sorgen.
Herzlichst Bärbel Puls
PS Danke für den Hinweis zum Video. Schön, dass es noch geklappt hat.
Corrina Wulle meint
Habe seit über 20 !! Jahren nach einer Harnblasen op Verwachsungen ! Keiner nimmt meine Schmerzen ernst ! Kann nachts nicht auf meine Füsse stehn da ich merke dass meine Beine nicht mehr ordentlich versorgt werden mit Nähr bzw Sauerstoff ! Ohne schwarz sehen zu wollen merke ich ,dass ich eines Tages im Rollstuhl landen werde , weil keiner meine Not ernst nimmt 😢😢😢😢vlt können Sie mir helfen ! LG Corrina ! Ich habe jeden Tag Angst schlafen zu gehn , da es nachts unerträglich wird !
Bärbel Puls meint
Hallo Corrina,
danke für Ihren Kommentar. Leider ist es so, dass manch ein Arzt die „Schmerzgeschehen“ nicht ernst nimmt, sie nicht wirklich begreift oder zuordnen kann. Aber es gibt Hilfe und es gibt auch Abhilfe. Ganz wichtig ist für Sie, dass Sie einen erfahrenen Schmerztherapeuten an der Seite haben. Ich kann da per Ferne nicht wirklich etwas machen. Aber Sie können sich über Google und die „Therapeutensuche“ direkt mit dem Begriff „Schmerztherapeuten“ alle in Frage kommenden Heilbehandler anzeigenlassen. Die Auswahl ist groß. Ich habe es gerade die letzten Tage einmal gecheckt, da werden Ihnen – nach Postleitzahlengebiet sortiert – die in Frage kommenden Heilbehandler mit allen wichtigen Praxisdaten und extra Hinweisen (Aussagen von Patienten etc.) angezeigt. So können Sie vorab einiges klären und werden mit Sicherheit fündig.
Sollten Sie zufällig aus dem Postleitzahlengebiet 76… kommen, wäre vielleicht auch mein Gastautor – der Heilpraktiker Rudolf Hege – denkbar. Er behandelt in seiner „Praxis für natürliche Heilweisen“ (http://www.heilpraxis-hege.de/Beschwerden.html) auch Schmerzpatienten der unterschiedlichsten Art. Mit einem Anruf kann auch da einiges vorab geklärt und ein Termin vereinbart werden.
Und dann könnten Sie es noch auf der Seite von „Wirksam heilen“ (http://www.wirksam-heilen.de) versuchen. Sie finden unten links ein Verzeichnis der „Heilbehandler“. Auch dort gehen Sie einfach über die Postleitzahlensuche und finden alle wichtigen Praxisdaten angegeben.
Herzlichst Bärbel Puls
Corrina Wulle meint
Herzlichen Dank Frau Puls ich werde mich auf die Suche begeben und Ihnen mitteilen,wenn ich fündig geworden bin ! Herzlichst Corrina Wulle
Bärbel Puls meint
Hallo Corrina,
danke für die Rückmeldung und vertrauen Sie darauf, dass es einen Weg gibt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht immer leicht ist, dass es einem ganz schön etwas abverlangt aber es lohnt sich. Und wenn der Weg erst einmal eingeschlagen ist, dann gehen die nächsten Schritte auch deutlich leichter.
Alles Gute für Sie.
Herzlichst Bärbel Puls
Uwe V. Schoch, Heilpraktiker meint
Liebe Frau Puls,
ich arbeite seit vielen Jahren mit der Psychosomatischen Energetik, ein Verfahren, bei dem mit energiemedizinischen Heilmitteln mit grossem Erfolg behandelt wird. Mithilfe eines Energiechecks werden die Batterieladungen der verschiedenen Energiezentren, den sogenannten Chakren, gemessen u. entsprechend behandelt.
Patienten mit chron. Schmerzen haben oft eine Chakra 7 Blockade. Dort befindet sich das Zell- u. Schmerzgedächtnis. Durch auflösen der Blockade in diesem Bereich, lösen sich die Schmerzen wie in „Nichts“ auf, weil die Energie wieder ungehindert fließen kann.
In meiner für ganztliche Heilweisen orientierten Praxis am Bodensee behandle ich mitunter auch Schmerzpatienten mit gutem Erfolg mit dieser segenbringenden Methode u. will sie nicht mehr missen.
Mit freundlichen Grüssen
Uwe V. Schoch, Heilpraktiker
Bärbel Puls meint
Hallo Herr Schoch,
lieben Dank für Ihren Kommentar und diesen wertvollen Hinweis.
Für Betroffene bzw. Ratsuchende erlaube ich mir den Hinweis zu Ihren Kontaktdaten im Verzeichnis der Heilbehandler auf „Wirksam heilen“.
Herzlichst Bärbel Puls