Antibiotika! Und noch mehr Antibiotika! Oft schon vorsorglich und oft über Wochen oder gar Monate verordnet. Das ist schulmedizinisch die einzige Lösung bei Borreliose. Betroffene – die um die möglichen Auswirkungen eines Zeckenbisses wissen – geraten schnell in Panik und nehmen diese Verordnung erst einmal so hin.
Aber in Bezug auf einen Zeckenbiss und einer damit verbundenen Angst vor Borreliose ist Panik nicht nötig. Und sie ist auch nicht angebracht, nur weil man in einer bestimmten Region wohnt oder sich gerne in Feld, Wald und Wiesen aufhält. Vielmehr sind es Fakten, die Ihnen helfen, umsichtig und richtig zu handeln. Und wer bis jetzt geglaubt hat, dass im Fall der Fälle nur Antibiotika helfen, würde mit „Kanonen auf Spatzen schießen“ und sich und seiner Gesundheit unter Umständen einen Bärendienst erweisen.
Mit dem Lesen dieses Beitrags werden Sie sehen, dass es auch anders geht und warum Ihnen selbst eine wochen- oder monatelange Einnahme von Antibiotika keine Heilung bringen kann.
Nach derzeitigem Wissensstand gibt es noch keinen zuverlässigen Test, der eine aktive Borreliose ausschließen oder bestätigen kann. Ganz im Gegenteil: Die in den Arztpraxen üblichen Verfahren liefern in 50 Prozent der infizierten Fälle ein negatives Ergebnis, da nicht alle Antikörper getestet werden. Es entstehen viele falsche positive Ergebnisse und selbst wenn die Antikörper im Blut nachgewiesen wurden, ist dieses Ergebnis nur eingeschränkt von Nutzen, da es sich auch um eine alte, ausgeheilte Infektion handeln kann. Zudem können Immunantworten von Mensch zu Mensch verschieden ausfallen und so entstehen selbst bei einer tatsächlich vorhandenen Borreliose negative Ergebnisse. Aus diesen Gründen ist die Diagnose einer Borreliose in erster Linie ein reines Ausschlussverfahren. Das bedeutet: Alle infrage kommenden Erkrankungen müssen im Vorfeld ausgeschlossen werden.
Oft wird aber schon bei dem leisesten Verdacht und vorsorglich auf Antibiotika gesetzt. Dieses soll bei sehr früh festgestellter Borreliose auch schon geholfen haben. Da dieses Frühstadium aber so gut wie nie vorhanden ist, sollte die Einnahme wohlweislich überlegt werden. Denn Antibiotika, die in einem späteren Stadium empfohlen werden, greifen definitiv nicht mehr. Die Borrelien sind in der Lage, sich sofort nach der Infektion des Organismus (dieses kann schon innerhalb weniger Stunden nach dem Zeckenbiss sein) so in den Körperzellen zu verbergen, dass sie von Antibiotika nicht erreicht werden können. Nimmt man nun, wie schulmedizinisch oft verordnet, immer andere und immer höher dosierte Gaben – teilweise auch eine Kombination aus unterschiedlichen Antibiotika – und dieses nicht selten über erschreckend lange Zeiträume (fünf bis sechs Monate sind keine Seltenheit), sorgt man für eine völlige Zerstörung der Darmflora und niemals für eine Ausheilung der Borreliose. Eventuell schafft man eine kurzfristige Unterdrückung der Symptome, muss aber immer im Hinterkopf behalten, um welchen Preis. Neben der ruinierten Darmflora – mit allen Nachwirkungen – besteht die große Gefahr einer Antibiotikaresistenz.
Anhand einiger Beispiele möchte ich Ihnen aufzeigen, dass es auch anders geht. Nur weil kein Arzt darüber spricht oder es gar bestätigen würde: Es gibt durchaus Belege dafür, dass Borreliose – egal in welchem Stadium sie sich befindet – heilbar ist! Nebenwirkungen muss keiner in Kauf nehmen und selbst für die Abwehr und zur Vorbeugung von Zeckenbissen hat „Mutter Natur“ etwas parat.
Fangen wir einmal mit der Vorsorge an. Wissen Sie um mögliche Gefahren, so hilft Schwarzkümmel. Teetrinken alleine wird hier nicht reichen. Sie sollten auf höher dosierte Kapseln und Schwarzkümmelöl – welches sich immer mehr bewährt – zugreifen. Dieses können Sie auch zum Einreiben nehmen.
Als Schutz eignet sich auch Kokosöl hervorragend. Ihm wird eine intensive und mehrere Stunden andauernde Zecken-Abwehrkraft bescheinigt. Dieses ist einer besonderen Fettsäure, der sogenannten Laurinsäure, zu verdanken. Im naturbelassenen Kokosöl befindet sich diese bis zu einem Anteil von 60 Prozent. Mitarbeiter der Freien Universität Berlin entdeckten diese Wirkung von Laurinsäure auf Zecken. In konkreten Labortests wiesen sie nach, dass zwischen 81 und 100 Prozent der Versuchszecken bereits bei einer zehnprozentigen Laurinsäure-Lösung das Weite suchten. Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl zwar fest, es verflüssigt sich aber sofort, wenn ein Stückchen davon in die warme Handfläche gelegt wird und kann dann wunderbar in die Haut einmassiert werden. Es eignet sich als Zecken- und Stechmückenschutz und hat darüber hinaus eine pflegende Eigenschaft.
Für die Akutbehandlung gilt folgendes: Hat man einen Zeckenbiss direkt erlebt und das Tier ist entfernt, sollte man – um Komplikationen vorzubeugen – mehrmals täglich eine Kardenwurzeltinktur direkt auf die Bissstelle auftragen. Zusätzlich sollten für vier bis sechs Wochen dreimal täglich drei Tropfen der Tinktur eingenommen werden.
Besteht der dringende Verdacht auf eine Infektion mit Borrelien, so lassen Sie in einem Speziallabor – mit Test auf alle Antigene – diesen unbedingt bestätigen oder entkräften. Zur Behandlung selber hat sich dann eine ganze Reihe von alternativen aber auch naturheilkundlichen Maßnahmen bewährt. Diese haben wir – nach sorgfältiger Recherche – alle auch in unserem Nachschlagewerk auf „Wirksam heilen“ eingestellt. Hier einmal drei Möglichkeiten:
- Die klassische Homöopathie ist geeignet, weil sie nicht die Krankheit an sich behandelt, sondern passende Mittel aufgrund der Gesamtsituation des Betroffenen und des Gesamtbildes all seiner Symptome verordnen. Um keine unnötige Zeit mit der Mittelfindung zu vertun, sollte für den Einstieg ein erfahrener Homöopath aufgesucht werden. Er kann, wenn sich die Situation nach der Einnahme des zuerst gewählten Mittels ändert, die Medikation auf diese Veränderung abstimmen und wenn nötig, ein anderes homöopathisches Mittel verordnen. Auf diese Weise verfährt der Homöopath bis zur vollständigen Heilung.
- Auch die Phytotherapie ist geeignet. Eine Heilpflanze, die sich zigfach bewährt hat, ist die Karde. Durch die Fähigkeit ihrer Wurzel gegen Borreliose zu helfen, gewinnt diese Heilpflanze immer mehr an Bedeutung. Sie kann als Tee, Kräuterbitter und Wurzeltinktur genutzt werden. Beachten Sie die jeweiligen Behandlungs- bzw. Dosierungsempfehlungen und verlassen Sie sich auf Apothekenqualität. Die Wurzeltinktur wird in vielen Erfahrungsberichten erwähnt. Auch wenn nicht alle diesen Behandlungsansatz folgen können, sprechen doch die vielen positiven Erfahrungsberichte für sich. So z.B. auf dieser Seite.
- Kolloidales Silber tötet nicht nur die Erreger ab, es lindert auch die typischen Borreliose-Symptome, wie Entzündungen und unterstützt ferner die Giftausscheidung. Das Silber sollte so frisch wie möglich sein und nur in hochwertiger Qualität erworben werden. Es gibt zahlreiche Artikel, in denen die phantastische Wirkung des Silberwassers bestätigt wird. Unter vielen anderen therapiert auch der Facharzt mit den Spezialgebieten Borreliose und Naturheilverfahren – Dr. med. Wilfried Krickau – seine Patienten sehr erfolgreich mit kolloidalem Silber (Quelle und weitere Infos).
Eine mögliche Bezugsquelle für z.B. kolloidales Silber und für die Karde finden Sie unter anderem auch eine fertige Tinktur, in der neben der Karde weitere wertvolle Kräuter enthalten sind oder Sie wählen die Kapselvariante.
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Ausbildung Schüßler Salze
Gerlinde Kröger meint
Hallo Bärbel.
Mich hat eine Zecke gebissen.Die Stelle ist rot ,leicht angeschwollen und juckt.Welche Anwendung würdest du momentan empfehlen?
Vielen Dank im voraus,
Gerlinde Kröger
Bärbel Puls meint
Hallo Gerlinde,
da würde ich so verfahren, wie in dem Beitrag oben geschrieben:
Für die Akutbehandlung gilt folgendes: Hat man einen Zeckenbiss direkt erlebt und das Tier ist entfernt, sollte man – um Komplikationen vorzubeugen – mehrmals täglich eine Kardenwurzeltinktur direkt auf die Bissstelle auftragen. Zusätzlich sollten für vier bis sechs Wochen dreimal täglich drei Tropfen der Tinktur eingenommen werden.
Gegen den Juckreiz würde ich entweder das Schüßler Salz Nr. 7 (Salbe oder Brei der aufgelösten Tablette) oder auch Wasserstoffperoxid auftupfen bzw. sanft einmassieren.
Herzlichst Bärbel Puls
Gerlinde Kröger meint
Danke!
Bärbel Puls meint
Gern geschehen 🙂
Anne Wobido meint
Hallo,ein sehr interessanter Beitrag,ich beschäftige mich schon länger mit alternativen Heilmethoden,ich finde das Thema äußerst interessant,da ich auch selber Tinkturen und Kaltauszüge herstelle,möchte ich gerne wissen ob ich die Kardenwurzeltinktur selbst hergestellt nutzen kann,und ob man die gleiche Methode auch beim Hund nutzen kann?
Vielen Dank
Bärbel Puls meint
Hallo Anne,
danke für Ihren Kommentar. Hier ist z.B. in einem kleinen Video die Herstellung der Tinktur sehr gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=Yv3o2y9SAok
Und hier noch einmal zum Nachlesen: http://www.wildfind.com/rezepte/kardentinktur
Und auf dieser Seite wird auch die Anwendung bei Hunden empfohlen bzw. näher beschrieben: http://www.barfers.de/borreliose_zecken_hunde.html
Herzlichst Bärbel Puls
Sabine Engel meint
Ich habe ganz sicher nichts gegen Naturprodukte.
Das es in Fällen einer Borreliose, so wirksam ist, zweifel ich stark an.
Warum sind denn so viele Menschen damals dran gestorben? Weil sie Antibiotika hatten? Achso nein, richtig, dass gabs ja noch gar nicht.
So vielen Betroffenen aus unseren Kreisen müssen um Antibiotika betteln, es aus eigener Tasche bezahlen etc. und würden es gerne verschrieben bekommen! Im übrigen kann man und sollte man vorallem, die Darmflora auch wirksam schützen.
Bärbel Puls meint
Hallo Sabine,
danke für Ihren Kommentar.
Warum – wieso – weshalb irgendwann einmal ein Mensch „woran“ gestorben ist, lässt sich im Nachhinein sicher schwer beurteilen.
Mir liegt es fern, die Schulmedizin zu verteufeln. Denn Fakt ist, dass – in der richtigen Situation verabreicht – Antibiotika Leben retten können. Da sind dann Nebenwirkungen erst einmal zweitrangig.
Aber dass ist ja hier nicht das Thema.
Ich möchte einfach, dass die Risiken und die Grenzen der einzelnen Gebiete besser verstanden werden. Je aufgeklärter wir sind, umso besser können wir – im Fall der Fälle – reagieren. In Bezug auf die „Antibiotika“ sollte man einfach auch die „pflanzlichen Alternativen“ kennen (wie z.B. in diesem Beitrag beschrieben: https://www.wirksam-heilen.de/blog/so-profitieren-auch-sie-von-der-kraft-der-natur/) oder sich z.B. auch mit den vielen positiven Erfahrungsberichte und Aussagen zum „kolloidalem Silber“ auseinander setzen.
Und da Sie den Schutz der Darmflora ansprechen, genau die wird doch durch die hohen„Antibiotikaverordnungen“ – gerade bei Borreliose – massiv geschädigt. Wer da nicht gegen angeht bzw. weiter um „Antibiotika bettelt“, kommt aus dem Teufelskreis nicht mehr raus und riskiert zusätzlich noch die große Gefahr von Resistenzen und vielen anderen Nebenwirkungen.
Sich anstelle dessen einmal über „alternative Maßnahmen“ zu informieren, kann der erste Schritt zum wirklich „Gesundwerden“ bedeuten. Denn das dieses möglich ist, beweisen die vielen positiven Erfahrungsberichte.
Herzlichst Bärbel
PS Über natürliche Antibiotika wird es in Kürze einen weiteren Beitrag geben. Grundlage dafür wird die Vorstellung eines Ratgebers zum Thema „pflanzliche Antibiotika“ sein, den der Autor S. Vigl (Heilpraktiker) im August auf den Markt bringt.
Ursula Dahlem meint
Ich wollte zu dem Thema eigentlich nichts schreiben, insbesondere zu kolloidalem Silber und dessen Natürlichkeit und ob Natur immer weniger nebenwirkungsbehaftet ist, ist oft reine Ansichtssache. Aber ihre Schilderungen auf ihrer Seite sind zum Teil vor allem in einem wichtigen Punkt irreführend.
Was mir eindeutig zu kurz kommt bei Ihrer Schilderung, Frau Puls, ist die deutliche Unterscheidung in frische, mit Antibiotika nachweislich wirklich gut therapierbare Infektionen, und Spätmanifestationen die bereits antibiotisch behandelt wurden, bei denen noch Restbeschwerden bleiben, von denen nicht klärbar ist, ob es Folgeschäden oder fortbestehende Infektion durch Borrelien sind. Krankheitsbilder, die nach Antibiose fortbestehen, sind eindeutig wesentlich schwieriger therapierbar. Insbesondere sollte dann auch noch nach anderen Krankheitsfaktoren gesucht werden!
Es besteht sehr starker Konsens durch die Bank und alle Therapierichtungen hinweg, dass frische und aktive Borrelien-Infektionen, wie ein Erythema Migrans, ACA und eine Neuroborreliose, Lyme-Arthritis, Lyme-Karditis, antibiotisch behandelt werden soll – wer davon abrät, rät zu einer Verschleppung der Erkrankung verbunden mit der Ausbreitung der Borrelien im ganzen Körper. Ich gehe mal davon aus, dass Sie bei diesen Erkrankungsformen nicht von Antibiotika abraten, denn selbstverständlich ist eine Lyme-Karditis ein erhebliches Risiko zur Letalität und jemand mit einer akuten Neuroborreliose wäre auch eher nicht mehr in der Lage, auf ihren Seiten zu lesen. Trotzdem sollte dies deutlich gemacht werden!
Ich bin an aussagekräftigen Therapiestudien (incl. Einschluss – und Ausschlusskriterien) über natürliche Antibiotika interessiert. Ansonsten ist auch Penicillin durchaus ein natürliches Antibiotikum und selbstverständlich ist dieses auch wirksam und wird in manchen Fällen als Penicillin G auch heute noch bei der Behandlung der Lyme-Borreliose eingesetzt.
Irreführend jedoch fände ich es, Produkte oder Therapieformen zu bewerben, die diesen Nachweis nicht hinlänglich erbringen können.
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Dahlem,
herzlichen Dank für Ihren Kommentar und Ihre wertvollen Hinweise und Anmerkungen. Ich bin sicher, dass jeder Betroffene diesen Beitrag als „Anregung“ versteht und sich im Fall der Fälle weitere Informationen einholt. Ich weise genau aus dem Grund ja auch darauf hin, dass die Beiträge im Blog nicht genutzt werden können, um Krankheiten selber zu erkennen und zu therapieren und dass die Empfehlungen und Hinweise keine fachkundige Diagnose und Behandlung ersetzen.
In so einem Blog auf alle Eventualitäten und krankheitsspezifische Einzelheiten einzugehen, würde sicher auch den Rahmen sprengen. Und dabei geht es mir nicht darum, die durchaus vorhandenen schulmedizinischen Erfolge möglichst kurz abzuhandeln.
In Bezug auf die „aussagekräftigen Therapiestudien (incl. Einschluss – und Ausschlusskriterien) über natürliche Antibiotika“ kommen wir natürlich schnell an unsere Grenzen.
Was die Menge an Behandlungsmöglichkeiten und erfolgreich angewandte Therapien angeht, da schaue ich natürlich auch, dass ich diese mit möglichst vielen Studien und aussagekräftigen Ergebnissen untermauern kann. Sofern da eben Studien vorliegen. Aber mittlerweile ist ja – durch die Skandale der letzten Zeit – bewiesen, was diese Studien z.T. wirklich wert sind. Genau aus dem Grund ist meine wertvollste Quelle, aus der ich die besten Empfehlungen bekomme, mein Netzwerk zu engagierten Ärzten, Heilpraktikern und sonstigen Therapeuten. Es ist über Jahre gewachsen und gründet auf meine Arbeit rund um das „Schüßler Forum“, welches ich seit 2006 betreibe. Der rege Austausch zwischen den Therapeuten und mir ist ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Einige Heilbehandler haben Therapien entwickelt, die hochwirksam sind und die auch bei solchen Krankheiten, die sonst als nicht therapierbar gelten, Heilung oder zumindest Linderung bringen. Das, was ich durch dieses Netzwerk an Behandlungsoptionen – die sich in der Praxis bewährt haben – bekomme, ist wirklich unbezahlbar und genau diese Therapien fließen in unser Nachschlagewerk auf „Wirksam heilen“ mit ein.
Diese alternativen oder auch außergewöhnlichen Behandlungsansätze – wie es leider viel zu oft passiert – einfach abfällig als „Quacksalberei“ zu bezeichnet, nur weil sie die Anforderungen der Schulmedizin nicht erfüllen oder die Wirkung als „Placebo-Effekt“ abzutun, weil die Wissenschaftler die Wirkmechanismen noch nicht entschlüsseln konnten, dass kann nicht im Sinne der Betroffenen sein. Da frage ich mich, ob die Wirkweise tatsächlich erforscht sein muss, damit ein Mittel wirkt? Und – sind die Anforderungen der Schulmedizin wirklich das Maß der Dinge?
Herzlichst Bärbel Puls
Sabine Engel meint
Danke Ursula, für Deine ausführlichen Worte. Wie Du sicher meinem Kommentar entnehmen konntest, bin ich noch sehr zurückhaltend gewesen. In meinen Augen hast Du einen sehr sinnvollen Kommentar gegeben.
Heike Haube meint
Hallo liebe Frau Puls. Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich muss Ihnen sagen,dass ich seit Jahren an einer Borreliose erkrankt bin. Als ich damals den ganzen Körper voll mit Wanderröte hatte,wusste kein Arzt was das ist. Später kamen Herzbeschwerden, Gleichgewichtsstörungen,Nervenschmerzen im ganzen Körper und eine Immunschwäche hinzu. Ich wurde dann in die Neurologie eingewiesen und bekam über Wochen eine intravenöse Antibiotikatherapie mir Claforan. Ich hatte schwere Herxheimer Reaktionen,die mit Cortison gedämpft wurden. Nach meiner Entlassung ging es mir um einiges besser,aber nicht auf Dauer. Nach und nach kamen die Beschwerden wieder. Ich habe dann viel im Internet nachgeforscht und mich an eine Selbsthilfegruppe gewandt. Dadurch stieß ich auf Kardentinktur und Kolloidales Silber. Habe mir beides in der Apotheke besorgt und angefangen mich selber zu behandeln. Und was soll ich sagen,mir geht es seit zwei Jahren GUT!!! Ich nehme natürlich noch andere Dinge ein wie OPC,Curcuma, Curcucell,Gerstengras,Schwarzkümmelöl und La Vita Saft. Kolloidales Silber wende ich jetzt nicht mehr auf Dauer an,aber wenn ich merke es ist etwas im Anmarsch dann nehme ich es sofort wieder und alles ist gut. Ich bin froh und dankbar,dass es bei mir alles so gut geholfen hat. Ich kann wieder Leben. Liebe Grüsse Heike
Bärbel Puls meint
Hallo Heike,
herzlichen Dank für Ihren Kommentar und diese ausführliche Schilderung. Sie macht mit Sicherheit Mut und zeigt einfach wieder einmal in beeindruckender Weise, dass – wenn Betroffene selber aktiv werden – sehr viel erreicht werden kann. Ich freue mich für Sie, dass Sie diese Wege gefunden haben und wünsche Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute.
Herzlichst Bärbel
Heike Sandner meint
Hallo Frau Puls,
wirkt Kardenwurzeltinktur auch bei Neuroborreliose und können
bei der Einnahme auch Nebenwirkungen auftreten?
Viele Grüsse Heike
Bärbel Puls meint
Hallo Heike,
uns liegen zwar explizit zu einer erfolgreichen Behandlung bei Neuroborreliose keine Erfahrungsberichte vor – aber was spricht gegen einen Versuch bzw. zusätzlichem Einsatz?
In meinem Beitrag hatte ich einen weiterführenden Link zum Thema eingestellt (http://borrelioseheilen.blogspot.com/2007/08/anwendung-der-kardentinktur.html), in dem Sie lesen können, dass Nebenwirkungen nicht bekannt sind. Dieses wird auf vielen anderen Seiten und von Anwendern auch immer wieder bestätigt.
Auf ein Buch möchten ich Sie aufmerksam machen. Auch wenn es z.T. sehr umstritten ist und heftige Kritik auslöste, so decken sich die Erfahrungen und Behandlungserfolge mit vielen Aussagen von Betroffenen und auch Therapeuten.
Borreliose ist heilbar; es gibt keinen Grund zur Angst
dieses sagt und schreibt Dr. Wolf-Dieter Storl in seinem Buch: Borreliose natürlich heilen
Der Autor, einer der führenden Ethnobotaniker und selbst Betroffener, forscht in der traditionellen chinesischen Medizin, im Schatz des indianischen Heilwissens, in der Homöopathie und der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde nach wirksamen Therapien. Bei den Chinesen findet er die Karde, bei den Kariben die Überhitzungstherapie (für uns umzusetzen z.B. mit Sauna, heißen Bädern, aufsteigenden Sitzbädern oder Aufenthalte in der Schwitzhütte), Diäten und Pflanzen, mit denen diese Völker die mit der Borreliose eng verwandte Syphilis heilten. Daneben werden viele weitere Therapieansätze beschrieben. Der Autor hat die heilende Wirkung der hier vorgestellten natürlichen Behandlung am eigenen Leib erfahren.
Herzlichst Bärbel
Annette meint
Hallo, ich bin auf diesen Blog gestoßen, weil ich zur Zeit wieder einmal eine Wanderröte habe und lieber erst mal der Schulmedizin vertraue. In meinem Garten am Waldrand in der sächsischen Schweiz wimmelt es vor Zecken. Täglich sammle ich zwischen 5 bis 10 von den Biestern an mir ab. Meistens erwische ich sie schon, wenn sie an meinen Beinen hinaufwandern. Kurze Hosen haben sich dabei gut bewährt, denn auf meiner hellen Haut sind die Zecken bestens zu erkennen. Jede Zecke wird erledigt, damit sie mich nicht noch einmal besuchen kommt. Aber hin und wieder schafft es Eine mich auszutricksen und sich festzubeissen.
Und jedes Jahr hat wenigstens eine davon mir ihre Borrelien geschenkt. Das heißt 20 Tage Antibiotika nehmen, danach dauert es noch ca. 4 Wochen bis die Rötung völlig weg ist.
Schade das man nicht immun dagegen werden kann.
Ich werde nach dieser aktuellen Antibiotika-kur Ihre Vorschläge zur Vorbeugung mit beherzigen. Mal sehen ob es hilft.
Viele Grüße Annette
Bärbel Puls meint
Hallo Annette,
danke für Ihren Kommentar und ganz viel Erfolg dann.
Bei den vielen Antibiotika-Kuren werden Sie sicher auf eine anschließende Darmsanierung achten? Hier ansonsten einfach einmal einen Beitrag, in dem ich die Wichtigkeit aufgezeigt habe.
Herzlichst Bärbel
Claudia meint
Hallo,
Ich weiß der Beitrag ist schon lange her, aber könnten Sie mir sagen, wieviel man von der Kardentinktur und dem kolloidalem Silber einnehmen sollte ?
Freundliche Grüße
Bärbel Puls meint
Hallo Claudia,
für die Kardentinktur finden Sie Dosierungsempfehlungen in dem weiterführenden Link, den ich in dem Beitrag eingestellt hatte
oder immer auch in der Empfehlung zu dem jeweiligen Produkt.
Das gleiche gilt für das Silberwasser. Hier ist es aber immer sinnvoll, sich vor dem Einsatz einfach auch in entsprechendes Material einzulesen. Wie z.B. auch in diesem Beitrag von mir und den dazu verlinkten Seiten.
Herzlichst Bärbel Puls
Hermann Raab meint
Hallo Bärbel! Ich hatte innerhalb 1 woche 2 Zecken . beim 2. Biss hatte ich H2O2 an den Biss! Haben Sie da Erfahrungen.
Danke und viele Grüße Hermann
Bärbel Puls meint
Hallo Hermann,
Erfahrungen in dem Sinne nicht aber Wasserstoffperoxid sorgt bei Zeckenbissen für eine schnelle Entgiftung der übertragenen Toxine, sofern man schnell nach dem Biss reagieren kann und die 3%tige Lösung mehrmals die Stunde pur aufträgt.
Natürlich sollte man dennoch gut beobachten, ob sich die bekannten Symptome der Borreliose zeigen!
Herzlichst Bärbel