Vielen ist Honig als altbewährtes Heilmittel – speziell zur Erkältungszeit – bekannt. Aber dass Honig deutlich mehr kann, dieses wird mittlerweile auch durch diverse Studien belegt.
Wer mit Honig „heilen möchte“ setzt – neben dem Honig selbst – vor allem auf Gelee Royale, Pollen und Propolis.
Fachlich sprechen wir von der „Apitherapie“. Die Bezeichnung leitet sich von dem lateinischen Namen für Biene = Apis mellifera ab und die für dieses Heilverfahren ausgebildeten Therapeuten setzen auf ganzheitlicher Basis Bienenprodukte zur Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit ein. Fast jede Krankheit kann mit Honig, Propolis, Bienenwachs, Blütenpollen, Gelee Royale, Bienengift oder Bienenbrot erfolgreich behandelt werden (Quelle und weitere Informationen).
Man vermutet, dass die Heilkraft des Honigs vor allem in den Enzymen und bestimmten Inhaltsstoffen steckt, die beim Umbau des Zuckers entstehen. Diese wirken antibakteriell, was letztendlich dafür sorgt, dass der Honig keimfrei bleibt. Je geringer der Wassergehalt des Honigs ist, umso höher ist die antibakterielle Wirkung. Wissen muss man, dass der Honig selber zu 80 Prozent aus Zucker (Glucose und Fruktose) besteht, der Rest ist Wasser. Die sehr geringen Mengen an Vitamine und Mineralstoffe sind für den menschlichen Vitamin- und Mineralstoffhaushalt kaum von Bedeutung.
Der Deutsche Apitherapie Bund (DAB) erklärt u.a. auf seiner Seite:
Die Apitherapie ist eine seit dem Altertum bekannte Heilmethode, bei der alle Bienenprodukte zum Einsatz kommen. Honig, Bienenpollen, Propolis, Gelee royal, Bienenwachs, Bienengift und Bienenluft haben sich über Jahrtausende in der Apitherapie bewährt.
Alles, was Apitherapie beinhaltet, ist für den Therapeuten und den Laien gleichermaßen interessant. Ob es sich um „Hilfe zur Selbsthilfe“ handelt, wie es bei Laien der Fall ist, oder um „angewandte Apitherapie“, die nur von ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden darf, der DEUTSCHE APITHERAPIE BUND bietet für alle die Möglichkeit, sich in ihrem Rahmen das notwendige Wissen anzueignen! Zitat Ende
Auch auf „Wirksam heilen“ wird der Apitherapie sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt und bei einer großen Anzahl von Krankheiten als Behandlungsoptionen genannt. Anwender und Therapeuten berichten von sehr guten Behandlungserfolgen.
Zu den drei gängigsten Bienenprodukten gebe ich Ihnen hier einmal ein paar Textauszüge aus den Informationen, Studien und Behandlungsempfehlungen wieder, die wir auf „Wirksam heilen“ für unsere Abonnenten zusammengetragen haben:
- Gelee Royale: Mit dieser Substanz – die die Bienen in einem speziellen Bereich ihres Kopfes herstellen – werden nur die Königinnen gefüttert. Noch sind längst nicht alle Inhaltsstoffe analysiert. Man weiß aber, dass Gelee Royal eine große Menge außergewöhnlicher Vitamine, wie das Vitamin B3, B5, B6, Flavonoide, Biotin, Aminosäuren sowie Calcium, Eisen, Kalium, Kupfer, Pantothensäure (ein Vitamin welches zur Gruppe der B-Vitamine zählt), Phosphor und Silizium enthält. Wissenschaftler gehen davon aus, dass nicht einer dieser Stoffe für sich alleine wirkt, sondern hier das Ganzheitsprinzip zum Tragen kommt. Die Kombination der Inhaltsstoffe macht erst die unglaubliche Wirkung aus. Es soll einen positiven Einfluss auf Gehirn, Herz, Immunsystem, Kreislauf und Psyche haben, den Cholesterinspiegel senken, die Entstehung gesunder Blutzellen fördern und durch seine vitalisierende Wirkung ein natürliches Mittel gegen Müdigkeit, Stress und Lustlosigkeit sein.
Die Nährstoffdichte sowie die Zusammensetzung des Sekrets variieren je nach geografischer Lage und Klima.
In der Medizin wird das Gelee Royal wegen seiner antibakteriellen und antibiotischen Wirkung sehr geschätzt. - Pollen: Diese dienen als Aufbaunahrung der Jungbienen. Sie enthalten eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. So sind ziemlich alle wichtigen Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe aber auch eine große Anzahl an Aminosäuren zu benennen. Schon während des Sammelns wird der Pollen aus den Blüten durch den Speichel der Bienen chemisch verändert. Ein Bienenvolk kann bis zu 20 Kilogramm Pollen liefern. Uns Menschen dient dieser Pollen als hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel. Anders als künstlich hergestellte Nahrungsergänzungen, die vom menschlichen Organismus nur bedingt oder gar nicht zu verwerten sind, stellen die Pollen (manchmal auch Bienenbrot oder Perga genannt) eine natürliche Kombination – mit optimaler Verwertbarkeit – zur Verfügung.
Japanische Wissenschaftler konnten im Jahre 2008 in einer Studie nachweisen, dass Blütenpollen auch bei chronischer Prostataentzündung wirkungsvoll eingesetzt werden können. - Propolis: Diese harzige Substanz, mit der die Bienen ihren Stock gegen Krankheitskeime abdichten, ist noch lange nicht hinreichend erforscht. Propolis wird u.a. auch als Kittharz, Kittwachs, Bienenleim oder Bienenharz bezeichnet. Pro Flug sammelt eine Biene circa 10mg Propolis, den sie aus den Pflanzenknospen oder Baumborken mit ihren Mundwerkzeugen heraussaugt. Vermischt mit ihren Sekreten entsteht eine Substanz, die sich aus rund 400 Einzelstoffen zusammensetzt. Die harzartige Masse hält den Bienenstock keimfrei. Sie ist sowohl antibiotisch, antiviral als auch antimykotisch und wirkt somit gegen Bakterien, Pilze und Viren. War ein Befall dieser Erreger auszumachen, wurde Propolis schon seit alters her zur Behandlung eingesetzt. Mit Einführung der Antibiotika geriet es aber in Vergessenheit. Erst mit bekanntwerden von immer mehr Antibiotikaresistenzen bekommt Propolis heute wieder einen höheren Stellenwert.
Die medizinische Herstellung unterliegt in Deutschland dem Arzneimittelgesetz. Zahlreiche Studien aus aller Welt unterstreichen die positive Wirkung des Propolis gegen viele Erkrankungen und allerlei Gebrechen. Hier finden sie einige der Studien.
Setzen Sie bei allen Produkten rund um den Honig auf eine sehr gute Qualität. Dieses fängt schon beim Einkauf von Honig an. Ein Honig aus dem Supermarkt bringt oft nicht genügend entzündungshemmende Stoffe mit, da er bei der Verarbeitung stark erhitzt wird. Bevorzugen Sie Bioqualität oder Produkte, die die Bezeichnung „Echter Deutscher Honig“ sowie eine Prüfnummer tragen. Solch ein Honig enthält besonders viele Enzyme und Mineralien, denn er wurde auf seine Zusammensetzung und auf schonende Herstellung geprüft. Geschmacklich können Sie sich zwar nach persönlichen Vorlieben orientieren aber eine Forschergruppe aus Illinois untersuchte sieben verschiedene Honigsorten auf ihre antioxidative Wirkung und ihren Gehalt an Phenolsäuren. Demnach kamen dunkle Honigsorten, wie Buchweizenhonig oder Tannenhonig, dabei am besten weg.
Wissen muss man als Anwender, dass alle Bienenprodukte Bakterien und weitere Verunreinigungen enthalten können. Bei entsprechender Veranlagung kann der Verzehr / die Anwendung auch allergische Reaktionen auslösen. Viele Hersteller weisen auf ihren Produkten darauf hin und geben z.B. die Empfehlung, Säuglingen unter einem Jahr keinen Honig oder mit Honig gesüßtem Tee zu verabreichen. Da Säuglinge in den ersten Lebensmonaten eine sehr schwache Immunabwehr und noch keine stabile Darmflora haben, können sich bei ihnen schon kleinste Mengen dieser Bakterien vermehren und dabei immer mehr Toxin produzieren. Man spricht dann von Säuglingsbotulismus.
Diese Empfehlung sollten auch Menschen, die um ihre geschwächte Immunabwehr und / oder einer gestörten Darmflora wissen, berücksichtigen. Eine Anwendung von Bienenprodukten sollte in allen Zweifelsfällen mit einem Heilbehandler bzw. dem Kinderarzt abgesprochen werden.
Meine Buchempfehlung: Honig, Pollen, Propolis: Sanfte Heilkraft aus dem Bienenstock von Rosemarie Bort (u.a. Heilpraktikerin und Apitherapeutin mit eigenen Bienenvölkern). Sie erklärt anschaulich Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen der heilkräftigen Stoffe und zeigt ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf.
Viele Naturheilkundler haben bei bestimmten Erkrankungen die Erfahrung gemacht, dass gerade eine kombinierte Einnahme von Honig und Zimt zu außerordentlichen Behandlungserfolgen geführt hat. Da dieses auch von immer mehr Anwendern bestätigt wird, gehe ich in einem meiner nächsten Beiträge auf „Zimt als Heilmittel“ näher ein.
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