Wird ein Mineralstoffmangel als Mitverursacher für bestimmte Krankheiten ins Gespräch gebracht, taucht immer wieder einmal der Hinweis auf, dass wir mit einer gesunden Ernährung genug für uns tun und es Mineralstoffdefizite gar nicht gibt.
Dieses trifft in bestimmten Situationen einfach nicht zu.
Nehmen wir als Beispiel einmal Magnesium. Es ist an über 300 entscheidenden Vorgängen im Körper beteiligt. Ein Mangel kann dazu führen, dass weder unser Atmungs-, Ausscheidungs-, Lymph-, Verdauungs- noch Immunsystem und schon gar nicht unsere Muskeln, das Skelett- und Fortpflanzungssystem oder gar der Stoffwechsel optimal funktionieren. Ein Magnesiummangel kann der Auslöser oder zumindest der Mitverantwortliche für viele Krankheiten sein. Auf der anderen Seite steigert ein gut gefüllter Magnesiumspeicher das allgemeine Wohlbefinden, die Entspannungsfähigkeit und die Widerstandskräfte. Aber trotzt gesunder Ernährung gibt es diverse Faktoren, die zu einem Mangel führen können und so gut wie jeder kann betroffen sein.
Hier einmal vier der wichtigsten Punkte:
- Eine erhöhte Magnesiumausscheidung wird sowohl durch starkes Schwitzen, z. B. bei körperlich schwerer Arbeit, beim Sport oder in der Sauna, aber auch durch den Genuss alkoholischer Getränke verursacht.
- Eine verminderte Aufnahmefähigkeit des Körpers für Magnesium ist z.B. durch einen zu hohen Fett- und Eiweißanteil im Speiseplan gegeben. Auch schwere Durchfälle können die Magnesiumaufnahme stark beeinflussen. Ferner verhindert ein regelmäßiger Genuss von Alkohol die Magnesiumaufnahme im Darm.
- Eine unzureichende Magnesiumversorgung kann z. B. durch Diät- und Fastenzeiten aber auch durch eine allgemein sehr einseitige Ernährung vorliegen.
- Dann gibt es eine ganze Reihe von Lebensumstände, die einen erhöhten Bedarf erfordern:
Die Schwangerschaft und Stillzeit. Der Tagesbedarf an Magnesium beträgt für schwangere Frauen mindestens 310 mg Magnesium und für stillende Frauen 390 mg. Dass hier oft eine Unter- bzw. Mangelversorgung vorliegt, zeigt die Tatsache, dass gerade schwangere und stillende Frauen häufig über Muskel- und Wadenkrämpfe klagen.
Auch Zeiten mit körperlichen Belastungen und seelischem Stress können nur überstanden werden, wenn ausreichend Magnesium vorhanden ist oder andersherum, diese Zeiten verbrauchen Magnesium. Ein Magnesiummangel vermindert aber die Belastbarkeit und so befinden sich Betroffene oft in einer regelrechten Spirale.
Sportler brauchen für die Muskelarbeit und für ein schnelles Regenerieren ausreichend Magnesium. Hier kommt durch das Ausschwitzen wichtiger Mineralstoffe schnell ein Defizit zustande. Dass dann auch Magnesium fehlt, macht sich nicht selten durch Muskel- und Wadenkrämpfe bemerkbar.
Dr. Mark Sircus – praktizierender Mediziner und Autor zahlreicher Gesundheitsbücher – empfiehlt täglich mindestens 700 mg Magnesium. In seinem Buch „Transdermale Magnesiumtherapie“ zeigt er unterschiedliche Anwendungen der äußerlichen Nutzung von Magnesiumchlorid auf. Und er schreibt: Mit Magnesiumchlorid kann man rasch und preisgünstig ernährungsbedingten Magnesiummangel beheben, die Zellfunktionen verbessern, das Immunsystem stärken und die Zellen vor oxidativen Schäden bewahren. Es bringt neues Leben und starke Energie in die Zellen – wo es auch immer zur innerlich oder von außen zur Anwendung kommt (Quelle und Buchempfehlung). Leider habe ich kein vergleichbares Buch in deutscher Sprache gefunden. Wer sich aber weiter einlesen möchte, findet auch in dem Buch von Ana M Bergasa (Die-erstaunliche-Wirkung-Magnesium-Magnesiummangel) weiterführende Informationen.
Bei Stress, in fortgeschrittenem Alter, bei kardiovaskulären Erkrankungen oder auch bei Anzeichen von Verkalkung empfehlen Mediziner im Hinblick auf die „Orthomolekulare Medizin“ sogar Tagesdosen von bis zu 1000 mg.
Zum Glück kann man dem Körper das fehlende Magnesium leicht zuführen.
Aber nicht jedem Betroffenen bekommt die Einnahme entsprechender Präparate und nicht immer ist eine Einnahme wirklich sinnvoll. Und die Wirksamkeit der Magnesiumaufnahme steht im umgekehrten Verhältnis zur Quantität. Das heißt, wenn Sie z.B. 400 mg Magnesium auf einmal einnehmen, dann resorbiert Ihr Körper davon lediglich 50 %. Nehmen Sie aber mehrmals täglich weniger als 200 mg Magnesium ein, dann kann Ihr Organismus davon jeweils 75 % verwerten – vorausgesetzt, es handelt sich um hochwertiges Magnesium.
Einen größeren Mangel „oral“ zu ergänzen, führt aber bei manchen Anwendern u.a. zu Bauchkrämpfen und / oder Durchfall. Auch wenn hier von „Reinigungswirkung“ gesprochen wird, ist es für manch einen Anwender der Grund, von einer weiteren Einnahme abzusehen.
Wichtig ist auch zu wissen, dass die Fähigkeit des Körpers, neues Magnesium über den Darm zu resorbieren, ausgerechnet dann sinkt, wenn der bestehende Magnesiummangel eine bestimmte Grenze überschritten hat und bereits beginnt, Symptome zu zeigen. Auch nimmt die Magnesiumaufnahme im Darm mit zunehmendem Alter und bei gastrointestinalen Störungen – wie z.B. bei gestörter Darmflora und Pilzbefall im Darm (als Folge von Antibiotika und anderen allopathischen Medikamenten) – deutlich ab.
In all diesen Fällen bekommt Magnesium – in Form von transdermaler Anwendung – eine ganz besondere Bedeutung.
Die Anwendung über die Haut (z.B. in Voll- oder Fußbädern, als Öl aufgesprüht oder als Lotion aufgetragen) bietet außerordentlich überzeugende Vorteile. Sie umgeht den gesamten Verdauungsapparat und das Magnesium gelangt direkt in den Blutkreislauf und von dort in die Zellen.
Oral aufgenommenes Magnesium braucht etwa 6 bis 12 Monate, um ein stärkeres intrazelluläres Magnesiumdefizit wieder aufzufüllen, während eine „transdermale Anwendung“ sehr viel schneller greift. Daher ist in allen Fällen eine äußere Anwendung effektiver und eine Mangelsituation deutlich schneller ausgestanden.
Und auch hier gilt: Vorsorgen ist besser als Heilen.
Mit nur wenigen Anwendungen im Monat können Sie dafür sorgen, dass ein Magnesiummangel gar nicht erst entsteht.
Die Vorteile „äußerlicher Anwendungen“ im Vergleich zu einer „oralen Aufnahme“ zusammengefasst:
- Es werden 100% des angebotenen Magnesiums aufgenommen.
- Es ist unbedenklich für das Gewebe.
- Es vermeidet die oben genannten Unpässlichkeiten und
- es kann deutlich rascher und wirksamer in Zellen, Blut, Lymphe, Gewebe und Knochen transportiert werden.
So gut wie keine Nebenwirkungen, einfach in der Umsetzung, einen geringen Centbetrag pro Anwendung und hundertfach bewährt; kommen solche Faktoren zusammen, dann sind es genau die Dinge, die ich und das ganze Team von Wirksam heilen aufgreifen, gewissenhaft nachrecherchieren und dann als wertvolle Informationen an unseren Abonnenten weitergeben.
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Ausbildung Schüßler Salze
Martina Franke meint
Interessanter Artikel, das Buch : die erstaunliche Wirkung von Magnesium; habe ich gelesen .
Allerdings finde ich es recht schwierig zu beurteilen, welche Magnesiumpräparate empfehlenswert sind und welche nicht.ich habe mir beispielsweise einen ganzen Kanister Magnesiumchlorid gekauft ( in einer Apotheke ) und musste feststellen, dass unter anderem Arsen enthalten ist. Daraufhin habe ich mir keine Lösung hergestellt und auch kein Fußbad damit gemacht.
Empfehlungen wären sehr hilfreich.
Liebe Grüße Martina Franke
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Franke,
danke für Ihren Kommentar und auch für die Anregung in Bezug auf „Produktempfehlungen“. Ich werde zukünftig in solchen Beiträgen entsprechende Hinweise mit aufnehmen, so dass Interessierte da besser reagieren können. Und ich werde versuchen, von qualifizierter Seite aus immer auch entsprechende Auskünfte einzuholen. In diesem Fall jetzt habe ich gerade Kontakt zu einem Fachmann aufgenommen und werde, sobald die Antwort vorliegt, diese hier dann einstellen.
Bis dahin möchte ich Ihnen und anderen Lesern gerne eine Textpassage zu Magnesiumchlorid einkopieren, die vielleicht schon hilft. Es ist ein Auszug der ausführlichen Beschreibung, die die Abonnenten von „Wirksam heilen“ in der Beschreibung der Therapieform vorfinden:
Magnesiumchlorid wird durch Verdampfen von Meerwasser oder aus Solequellen gewonnen. Im rezeptfreien Handel ist Magnesiumchlorid mit 11,8 Prozent Magnesium, das an 88,2 Prozent Chlorid gebunden ist, erhältlich. Angeboten wird es oft als „Magnesiumchlorid“, gemeint ist damit aber meistens das „Magnesiumchlorid Hexahydrat“. Im Magnesiumchlorid Hexahydrat ist lediglich etwas mehr Wasser als im reinen Magnesiumchlorid eingelagert. Für die Wirkung ist das unerheblich. Wollte man das Wasser völlig entfernen, würde dieser Vorgang den Preis für das Produkt um ein vielfaches erhöhen. Für die Anwendung bzw. dem Nutzen selber würde sich aber nichts bessern. Es sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass das Produkt dem deutschen Arzneibuch bzw. dem inzwischen gebräuchlichem European Pharmacopoeia (Ph.Eur.) Richtlinien entspricht. Da Magnesiumchlorid Feuchtigkeit anzieht, sollte es entweder in Plastikbeuteln vakuumverpackt oder in luftdichten Behältern (Plastikdose oder Eimer) gefüllt sein. Sollte es trotz allem einmal verklumpen, verringert sich zwar die Wirkung nicht, es macht aber eine exakte Dosierung schwieriger. Das Produkt selber ist ansonsten sehr lange – fast unbegrenzt – haltbar.
Herzlichst Bärbel Puls
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Franke und natürlich ein Hallo an alle hier Lesenden,
ich komme noch einmal auf meinen Kommentar vom 11.August zurück. Da hatte ich ja geschrieben, dass ich auch versuchen werde, von qualifizierter Seite aus eine Antwort in Bezug auf „Arsen im Magnesiumchlorid“ zu bekommen.
Jetzt schreibt mir der zuständige Apotheker der „Bio Apo“ folgendes:
Arsen gilt als Spurenelement. Allerdings scheint nicht wirklich geklärt zu sein für was es im Körper benötigt wird. Verschiedene Quellen geben bis zu einem Milligramm täglich als bedenkenlos an.
Das Europäische Arzneibuch macht die Vorgabe <=2 ppm (ppm = zu Deutsch „Teile von einer Million). Ist die Vorgabe erfüllt kann die Charge im Apothekengebrauch Verwendung finden.
Wie viel Arsen genau oder ob überhaupt Arsen in der Probe enthalten ist, weiß man damit nicht. Es ist davon auszugehen, dass deutlich weniger als 2ppm, vermutlich sogar gar kein Arsen in der Probe ist. Die 2ppm stellen damit wohl lediglich die Nachweisempfindlichkeit der Arsenprüfung dar.
Gehen wir aber von 2ppm aus dann haben wir bei einer Einnahme von 500g Magnesium, 1mg Arsen aufgenommen.
Man sollte sich eher Sorgen machen, wenn gar keine Angabe über Arsen im Zertifikat enthalten ist (wie z.B. bei Magnesiumchlorid welches nicht nach Ph.Eur. geprüft wurde). Dann wurde nicht darauf geprüft und es kann theoretisch deutlich mehr Arsen enthalten sein. Zitat Ende
Meine Anmerkung dazu: Mir konnte keiner eine Auskunft darüber geben, warum denn dieses Arsen, wenn es denn überhaupt enthalten ist, aufgeführt wird. Immer kam, wie auch oben im Text, die Aussage: Wenn überhaupt Spuren enthalten sind. . . vermutlich ist aber – sofern es sich um Pharma-Qualität handelt – gar nichts enthalten.
Ich bin auch sehr vorsichtig mit dem, was ich einnehme oder auch äußerlich anwende aber ich habe absolut keine Bedenken. Ich nutze seit vielen Monaten schon sehr regelmäßig Magnesiumchlorid in Pharma-Qualität. Dieses wende ich für Fußbäder und als Magnesiumöl an.
Herzlichst Bärbel Puls
Rosendahl Ruth meint
Hallo Frau Puls !
Ich habe eine sehr gute Erfahrung mit dem Magnesiumchlorid ,auch als Magnesiumchloridsohle bei akuten Nacken-und Kreuzschmerzen gemacht. Die erforderlichen sehr ausführlichen Informationen fand ich auf der Website http://www.j-lorber.de und bei http://www.ilonadummer.de. Letztere vertreibt unter anderem auch Magnesiumchloridpulver, woraus ich mir dann meine Magnesiumchloridsohle für die Hausapotheke herstellen kann und auch Magnesiumöl für die innerliche und äußerliche Verwendung.
Verblüffend heilsam wirkte bei mir das Magnesiumchloridfußbad . Nach 2Monaten täglichen fußbadens hatte ich keine Wadenkrämpfe mehr und meine Migräneanfälle reduzierten sich signifikant. Ich war überglücklich und konnte die ungeliebten Betablocker absetzen.Gut zu wissen ist , daß bei stärkerer Dosierung eine gute Hautpflege wichtig ist , da die Haut mit der Zeit trockener wird.
Gesundheit ist Fleiß und Disziplin.Ich danke
Ihnen liebe Frau Puls für Ihren Einsatz zur allgemeinen Gesundheitsaufklärung ,sie tut not. Die Haus-und Fachärzte sind oft zeitlich bedingt nicht zu längerer Aufklärung bereit und oft fehlt es an naturheilkundlichem Wissen. Freundliche Grüße R.Rosendahl
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Rosendahl,
herzlichen Dank für Ihren Kommentar und diesen aussagekräftigen Erfahrungsbericht. Unterstreichen möchte ich Ihren Satz „Gesundheit ist Fleiß und Disziplin“ und daran hapert es wohl manchmal. Da ist es mit einem „schnell einmal eine Pille einwerfen“ scheinbar einfacher und Risiken (Neben- und Wechselwirkungen) werden ausgeblendet. Diese machen sich ja oft auch erst sehr viel später bemerkbar und dann wird da kein Zusammenhang mehr gesehen.
Ich habe, ähnlich wie Sie, verblüffende Behandlungserfolge „nur“ mit der äußerlichen Anwendung von Magnesiumchlorid gemacht und genau solche Erfahrungen sind es, die zeigen, dass es auch anders geht.
Und genau solche Dinge möchte ich aufzeigen und zum Ausdruck bringen, dass sich ein klein wenig Mühe und konsequente Anwendung / Einnahme lohnen. Dass wir ganz viele Alternativen an der Hand haben, die nicht viel kosten müssen, die uns aber letztendlich wirklich gesund machen.
Herzlichst Bärbel Puls
Rob meint
Hallo,
ich habe mir zwar das Magnesiumchlorid gekauft, aber in einem YouTube Video wurde sehr logisch und klar dargelegt, dass Magnesium gar nicht über die Haut aufgenommen werden kann. Soweit ich das verstanden habe, ist Magnesiumchlorid wasserlöslich. (Ich habe mir ja selbst schon eine Lösung zum besprühen der Haut hergestellt!). Wenn diese Lösung tatsächlich über die Haut aufgenommen werden könnte, so wird in dem Video argumentiert, dann könnte man gar nicht in ein Hallenbad mit Chlorwasser gehen, denn dann hätte man schon längst eine Chlorvergiftung.
Die Argumentation erschien mir recht logisch und daher nehme ich es momentan nur oral.
Was sagen sie zu diesem Sachverhalt?
Danke und Gruß
Rob
Bärbel Puls meint
Hallo Rob,
ich kenne diese und ähnliche Aussagen und auch das Video und weiß, dass die Meinungen da durchaus kontrovers sind.
Für unser Nachschlagewerk auf „Wirksam heilen“ haben wir lange Zeit zu diesem Thema sehr kritisch recherchiert und wir sind auf eine große Anzahl positiver Erfahrungsberichte gestoßen.
Ich selber mache seit Jahren schon die allerbesten Erfahrungen mit Magnesiumfußbädern und kann nur empfehlen es einfach selber auszuprobieren. Was bzw. wie viel auch immer da über die Haut aufgenommen wird, es reicht, um – bei mir z.B. – mit einem wöchentlichen Fußbad nächtliche Wadenkrämpfe komplett abzustellen. Manche mir bekannte Anwender nutzen zusätzlich DMSO zum besseren Einschleusen und berichten ebenfalls von hervorragenden Behandlungserfolgen. So z.B. auch MS- und Fibromyalgiepatienten, die dank der transdermalen Anwendung beweglicher und schmerzfreier Leben können. Auch der vorherige Kommentar unter diesem Beitrag ist doch sehr aussagekräftig.
Hier lesen Sie z.B. was Wissenschaftler dazu sagen:
http://www.medicalbalance.at/wp-content/uploads/Warum-transdermale-Magnesiumtherapie.pdf
und dem kann ich eher folgen, als Aussagen wie in dem Video.
Aber wir können zum Glück alle selber entscheiden und bei Dingen, wo Nebenwirkungen nicht zu befürchten sind, die nur wenige Cent kosten und wo es jede Menge positiver Erfahrungsberichte gibt, da gilt für mich – wie oben erwähnt – einfach ausprobieren.
Herzlichst Bärbel Puls
Michael Schulze meint
Ich benutze das Magnesiumöl seit Samstag, den 01.07. 2017, also mit heute den fünften Tag, und kann bis dato noch keine wirkliche Veränderung feststellen. Gekauft hatte ich mir das „Öl“, weil ich an der linken Wade eine schmerzhafte Wadenverhärtung habe/hatte, die ich vergangenen Freitag zum ersten Mal beim Joggen bemerkte. Nachdem ich Samstag mit der Einreibung begonnen hatte und sie bis heute fortsetzte, passierte das: zuerst verschwand der Schmerz und ich konnte tatsächlich wieder normal gehen. Als ich aber gestern, Dienstag wieder joggte, trat das Problem nach etwa fünf Minuten wieder auf und ist bis jetzt, Mittwoch, den 05.07.2017 zu spüren. Ich reibe jeden Tag, so oft es mir möglich ist, ein. Auch heute habe ich das schon getan, und zwar gleich den ganzen Körper. Die Wade spüre ich nach wie vor. Nicht mehr so stark, aber behindernd und zum joggen unmöglich.
Bärbel Puls meint
Hallo Michael,
da gilt es an verschiedenen Stellen anzusetzen. Dass die Anwendung durchaus greift, zeigt ja die doch schon spürbare Verbesserung. Zuerst einmal würde ich meinen Körper auch Zeit geben und ihn nicht sofort wieder zusätzlich belasten. Heißt: einfach einmal 2 bis 3 Wochen mit dem Joggen aussetzen und anstelle dessen die normale Belastung durch stramme Spaziergänge nach und nach steigern.
Dann können wir in der Mineralstoff Therapie oft beobachten, dass manchmal der Organismus scheinbar nicht in der Lage ist, die ihm gebotenen Stoffe richtig aufzugreifen und einzubinden. Gibt man hier eine Zeitlang den entsprechenden Mineralstoff in potenzierter Form – also feinstofflich (potenziert) als Schüßler Salz – dann löst sich diese Störung und der Körper arbeitet wieder reibungslos. Quasi ein „Hand-in-Hand“ Effekt, wo das Eine das Andere nicht ausschließt, sondern im Doppelpack erst eine erfolgreiche Lösung möglich ist.
Und dann kann es auch sein, dass noch andere wichtige Mineralstoffe fehlen, damit das Magnesiumchlorid optimal wirken kann. In dem Fall könnte es z.B. Calcium sein. Hier würde ich eine zeitlang die Schüßlersalze Nr. 7 und Nr. 1 kombiniert miteinander einnehmen und auf eine calciumreiche Kost setzen. Zu beachten ist auch: Leistungssportler verlieren mit dem Training rund 2,5 bis 3 g Calcium pro Tag, dieses gilt dann sicher auch in abgeschwächter Form für Ihre Joggingeinheiten. Hier einmal eine interessante Seite dazu: https://www.jameda.de/naehrstoffe/calcium/
Herzlichst Bärbel Puls
Isabella Lisner meint
Sehr geehrte Frau Rosendahl,
können Sie mir bitte mitteilen, wo genau auf der Website zu Hern Lorber sie die Informationen zu Magnesium gefunden haben? Ich suche jetzt schon eine Weile zunehmend verzweifelt und kann es nicht finden.
Mit Dank im Voraus und freundlichen Grüßen,
Isabella Lisner
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Lisner,
dieser Kommentar stammt ja aus Oktober 2015. Da ich nicht sicher bin, ob Frau Rosendahl da noch drauf reagiert, greife ich hier einmal.
Ich gehe davon aus, dass sich der Link zwischenzeitlich geändert hat.
Hier: http://www.j-lorber.de/gesund/magnesium/magnesiumchlorid.htm finden Sie eine sehr ausführliche Erklärung und das ist mit Sicherheit auch die Seite, auf die Frau Rosendahl verweisen wollte.
Herzlichst Bärbel Puls
Pia Schöck meint
Hallo Frau Puls,
ich habe von Magensium als Öl und Bad über ein Forum erfahren. Mein Papa hat Mitte diesen Jahres einen schweren SA erlitten und hat dadurch auch starke Spastiken. Betroffenen arbeiten mit dem Bad und Öl und haben dadurch Erleichterung erfahren. Da mein Papa momentan in einer Intensivpflege aufgenommen wurde, würde ich gerne für dort, das Bad portioniert kaufen. Hätten Sie eine Idee?
Vielen Dank!
Viele Grüße
P. Schöck
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Schöck,
ich kenne leider keinen Hersteller, der Portionsbeutel im Sortiment hat. Auch wenn man für eine Anwendung z.B. einem Fußbad nur wenige Gramm benötigt, kaufen wir diesen Cent-Artikel ja eher in Kilo-Gebinde bis hin zu 10 und 25 Kilo-Eimer. Vielleicht ist da das Ausweichen auf das fertige Öl, welches auch wunderbar einfach in Wasser gelöst werden kann oder eben einfach aufgesprüht wird, eine Alternative?
Dieses Produkt wird oft und gerne genutzt. Vorteil: Neben dem 1.000ml bekommt man eine 100ml. Sprühflasche dazu, die leicht immer wieder aufzufüllen ist. Vielleicht schauen Sie sich die Produktbeschreibung und Bewertung einmal an.
Herzlichst Bärbel Puls
Pia Schöck meint
Hallo Frau Puls,
ok, vielen Dank ich schaue mal wie ich das mache!
Liebe Grüße
P. Schöck
Pero meint
Hallo Fr. Puls,
seit ca. einem Monat verwende ich das Magnesiumöl. Es hilft mir so sehr dass ich es kaum glauben kann.
Nach diesem einen Monat Anwendung kann ich nicht behaupten ich sei zu 100% Beschwerdefrei aber mir geht es viel viel besser… Viele der Symptome sind gar nicht mehr da oder nur noch in sehr abgeschwächter Form.
Viele Bekannte berichten mir nur Gutes seit dem die auch angefangen haben das Magnesiumöl anzuwenden.
Kurz gesagt: ich kann es nur empfehlen!
Eines ist mir aber noch nicht klar in Bezug auf das Magnesiumöl. Es heißt ja dass oral eingenommenes Magnesium nicht zu einer Überdosierung führen kann da das überschüssige Magnesium über die Nieren ausgeschieden wird.
Wie sieht das mit der Überdosierung aus wenn man das Magnesiumöl über die Haut einnimmt? Kann man sich dabei überdosieren? Was sollte man hierbei beachten um sich nicht zu überdosieren?
Ich nehme aktuelle 20ml täglich an Magnesiumöl das ich auf die Haut auftrage. Das entspricht ca. 700 mg reines Magnesium. Mehr als 20ml habe ich mich bisher nicht getraut da ich nicht weiß ob es Nebeneffekte geben kann.
Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn Sie mir hierzu antworten könnten.
Viele Grüße
Bärbel Puls meint
Hallo Pero,
erst einmal Danke für Ihren Kommentar. Wunderbar, dass Sie da schon so fantastische Behandlungserfolge erzielen konnten.
Der Hauptgrund auf die transdermalen Anwendungen zu setzen, ist für viele Anwender gegeben, weil die orale Aufnahme oft Magenbeschwerden und Durchfall verursachten. Man spricht hier von Resorptionsproblemen im Magens-Darm-Trakt. Aber eine Überdosierung selber ist – wie Sie ganz richtig schreiben – kaum möglich. Nimmt man tatsächlich einmal ein „Zuviel“, würde man es unter anderem auch an ungewöhnlicher Müdigkeit merken und kann entsprechend reduzieren. Betroffene fanden den erhöhten und besseren Schlaf eine zeitlang sogar als wünschenswert und sehr erholsam. Grundsätzlich scheidet der Körper aber einen eventuellen Überschuss ohne Probleme aus.
Die einzigen Warnhinweise, die ich bei der Anwendung von Magnesiumöl bzw. den äußerlichen Anwendungen insges. fand, waren bei schwerwiegenden Nierenproblemen(wenn man zur Dialyse geht oder unter schwerer Niereninsuffizienz leidet), bei zu niedrigem Blutdruck und bei Myasthenia gravis( einem Muskelleiden, bei dem die Muskeln so ermüdet sind, dass sie zeitweise gelähmt sein können). Hier sollte immer der Heilbehandler hinzugezogen bzw. befragt werden.
Die empfohlenen Tagesdosen variieren ja eh sehr stark (gehen z.T. sogar bis über 1.000 mg täglich) und ich glaube kaum, dass jemand wirklich über einen längeren Zeitraum diese Menge nimmt oder täglich so hochdosiert transdermal nutzt. Auch hier würde ein Zuviel an Magnesium vom Körper erst gar nicht aufgenommen bzw. umgehend wieder ausgeschieden werden.
Herzlichst Bärbel Puls
Butscher meint
Guten Abend,
Wo kann man Magnesium chlorid online bestellen zu oral nehmen? Ich finde wirklich nichts …:(
Bärbel Puls meint
Hallo Frau Butscher,
eine günstige Bezugsquelle wäre z.B. Amazon.
Herzlichst Bärbel Puls
Gerd meint
Interessant zu lesen
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=66705
https://www.medizin-transparent.at/geht-magnesium-durch-die-haut
B. Manow meint
sie empfehlen Dr. Lohmann Diaclean Magnesiumchlorid. Darf man es auch oral einnehmen? Habe dort angerufen und mir wurde gesagt sie dürfen dazu nichts sagen. Wegen Gesetzte und so. Habe gelesen nur bestimmtes darf man nehmen. Auch wenn drinnen steht Lebensmittelqualität können Umweltgifte und mehr drinnen sein. Habe mir das jetzt bestellt haben aber bedenken es oral zu nehmen.
Bärbel Puls meint
Hallo Frau / Herr Manow,
ja – Sie können dieses Produkt auch einnehmen. Rund 30 Gramm auf 1 Liter stilles Wasser ergibt eine optimale Lösung von der Sie täglich rund 1 Schnapsgläschen voll trinken sollten. Das entspricht etwa 80 mg Magnesium. Die Flasche mit der fertigen Lösung kann im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Herzlichst Bärbel Puls
dennis van ewyck meint
1. ihr beitrag ist genial
2. nicht jedes präperat ist gleich gut es gibt welche die sind super aber es gibt auch welche die nicht gut für den Körper sind
mfg