Wird die Diagnose ADS oder ADHS gestellt, stehen Betroffene vor der Frage, ob man sich tatsächlich die schulmedizinischen Standardmedikationen – mit all ihren Nebenwirkungen antun muss.
Geht es um betroffene Kinder, sind immer mehr Eltern verunsichert, weil mittlerweile bekannt ist, dass sich oftmals die gewünschte Wirkung gar nicht einstellt und Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schlaflosigkeit und ein Gewichtsverlust beklagt werden. Von weiterreichenden Folgen, wie etwa der Abhängigkeit, gar nicht zu reden.
Verantwortungsbewusste Eltern gehen schon seit Jahren den alternativen Weg und lassen die Finger von Ritalin, Medikinet und Co. Sie sehen nicht mehr ein, dass sie ihre als „krank“ bezeichneten Kinder mit solchen Mitteln, die enorme Nebenwirkungen haben, gefügig machen sollen. Im Gegensatz zur Allopathie, wo massiv in die physiologischen Prozesse der Gehirntätigkeit eingegriffen wird, sind die alternativen Behandlungsmethoden eine sanfte und immer individuell ausgerichtete Therapie.
In unserem Gesundheitsratgeber zeigen wir verschiedene Möglichkeiten auf, wo Nebenwirkungen – die durch allopathische Mittel noch längst nicht alle bekannt sind bzw. benannt werden – nicht zu befürchten sind. Ob eine Behandlung von ADHS überhaupt notwendig ist, hängt von dem Ausmaß und der Schwere der Störung ab. Die Diagnose ADHS bedeutet also nicht gleich, dass ein Kind nun jeden Tag starke Medikamente nehmen muss. Dasselbe gilt natürlich auch für Erwachsene. Auf Grundsätzliches zu ADHS und einen möglichen Behandlungsansatz möchte ich in diesem Beitrag näher eingehen.

CBD bei ADHS bei Kindern
Es gibt Kinder, die in der Schule einfach nicht stillsitzen können. Sie können sich nicht konzentrieren, bereits eine Kleinigkeit ist ausreichend, um sie abzulenken. Oft stören sie auch den Unterricht, weil sie sehr unruhig sind, sie müssen sich einfach irgendwie bewegen und zappeln herum. Auch wenn viele denken, dass diese Kinder absichtlich dieses Verhalten an den Tag legen und einfach keine Lust auf Schule haben, ist das nicht der Fall. Es liegt auch ganz sicher nicht an einer falschen Erziehung. Die Kinder leiden unter einer neurologischen Dysfunktion, es ist eine Störung, die als Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom bekannt ist, kurz ADHS.
Was ist ADHS?
Genau gesagt steht ADHS für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Dabei handelt es sich um eine Störung des Hirnstoffwechsels, deren genaue Ursachen bis heute nicht bekannt sind. Experten vermuten, dass ADHS durch eine Kombination von genetischen Faktoren und Umweltrisikofaktoren beeinflusst wird. Weiterhin vermuten Forscher, dass bei ADHS auch eine Fehlregulation des Neurotransmitters Dopamin eine Rolle spielen könnte. Bisher konnte herausgefunden werden, dass eine mangelnde Balance von wichtigen Botenstoffen zu dieser Störung beiträgt. Besonders der Botenstoff Dopamin ist bei Menschen, die unter ADHS leiden, nur sehr gering vorhanden, dafür ist der Cortisolspiegel höher. Zudem entdeckten Forscher, dass es einen Zusammenhang mit dem Endocannabinoid-System geben könnte.
Die Symptome von ADHS
Diese Störung ist gekennzeichnet durch ein andauerndes Muster von Unaufmerksamkeit oder Hyperaktivität-Impulsivität, es kann auch beides zusammen auftreten. Sie sorgt dafür, dass die Funktionsweisen oder die Entwicklungen gestört werden. Die Symptome beeinflussen das Leben der Kinder sehr stark. Durch diese Störung ist es für die Kinder besonders schwer, in der Schule überhaupt mitzukommen. Die fehlende Konzentration macht es nicht leicht, in der Schule mitzuarbeiten und den Stoff zu lernen. Oft führt ADHS dazu, dass Kinder keinen guten Schulabschluss schaffen und somit später auch schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die Behandlung von ADHS ist schon bei Erwachsenen nicht gerade einfach, bei Kindern wird es noch schwieriger. Häufig wird, wenn die Störung sehr ausgeprägt ist, mit Medikamenten wie Ritalin gearbeitet. Diese Medikamente sorgen zwar dafür, dass die Symptome eingedämmt werden und sich die Kinder in der Schule besser
konzentrieren können und nicht mehr so unruhig sind, allerdings gehen sie auch mit teilweise sehr starken Nebenwirkungen einher, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen können die Folge sein.
CBD bei ADHS – so könnte das Cannabinoid helfen
Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Ungleichgewicht von Botenstoffen ein Auslöser für ADHS sein könnte. Eine wichtige Aufgabe bei der Ausschüttung der Botenstoffe hat das körpereigene Endocannabinoid-System, das ein Teil des Nervensystems ist. Die Rezeptoren dieses Systems werden durch körpereigene Cannabinoide aktiviert, dadurch wird eine Reaktion hervorgerufen. Auch das Cannabinoid CBD ist in der Lage, diese Rezeptoren zu aktivieren. So könnte es die Ausschüttung der Botenstoffe beeinflussen. Diese Prozesse, die im Körper ablaufen, sind sehr komplex. Anhand von Studien vermuten die Forscher, dass CBD zu einer besseren Übertragung von Serotonin und Dopamin im Nervensystem beitragen könnte. Dadurch kann die Unruhe reduziert werden. Auch zu einer besseren Konzentration könnte CBD beitragen, indem es Ängste und Unsicherheiten reduziert. Wissenschaftler sind der Meinung, dass eine ergänzende Einnahme zur medikamentösen Behandlung durchaus wirksam sein kann. Hoffnung gibt eine Forschungsarbeit, die im Jahr 2018 ausgewertet wurde. Diese Forschungsarbeit befasst sich mit den Erfahrungen von Eltern, deren Kinder unter ADHS leiden und den Erfahrungen, die sie mit CBD Öl gemacht haben.
Die Auswertung zeigt, dass sich die für ADHS typische, Symptome Wut und Aggression verringert haben bei 67,6 % der Kinder. Die Hyperaktivität ging bei 68,4 % der Kinder zurück. Bei 47,1 % der Kinder soll sich auch die Angst verringert haben (Quelle).
Wichtige Hinweise zur Verwendung von CBD bei Kindern
CBD ist ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze stammt. Es hat keinerlei psychoaktive Wirkung und ruft keinen Rauschzustand hervor. Nebenwirkungen sind ebenfalls bisher nicht bekannt. Dennoch sollte die Verwendung von CBD zuvor mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Es ist möglich, dass der kindliche Körper empfindlicher auf die Gabe von CBD reagiert als es bei Erwachsenen der Fall ist. Zudem kann es zu Wechselwirkungen mit den verordneten Medikamenten kommen. In einem Gespräch mit dem Arzt können diese Wechselwirkungen abgeklärt und die genaue Vorgehensweise besprochen werden. Auch die Dosierung kann bei dem Gespräch festgelegt werden. Grundsätzlich ist es ratsam, immer mit einer sehr kleinen Dosierung zu beginnen, diese kann langsam wochenweise gesteigert werden.
Ein Hinweis noch zum THC Anteil, der in einem CBD Produkt enthalten sein darf. Es ist möglich, dass in einem CBD Produkt ein THC Anteil von höchstens 0,2 % zu finden ist. Das ist die Höchstgrenze, die festgelegt wurde, um ein CBD Produkt legal verkaufen und verwenden zu können. Dieser Anteil ist so gering, dass er keinerlei psychoaktive Wirkung auf Kinder haben kann, selbst dann nicht, wenn eine ungewöhnlich große Menge an CBD eingenommen wird. Das Kind wird also auf keinen Fall einen Rausch erleben.
Wer sich darüber hinaus einlesen möchte, findet in dem ganz aktuellen Kompakt-Ratgeber „CBD – die wiederentdeckte Naturmedizin“ viele wertvolle Informationen und in diesem Shop alle gängigen Produkte, für deren Herstellung ausschließlich EU-zertifizierter Nutzhanf aus biologischem Anbau genutzt wird. Ein telefonischer Kundenservice beantwortet zudem kompetent Fragen zu den einzelnen Produkten.
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Über Wirksam Heilen:
Der Verlag „Wirksam heilen“ ist ein Herzensprojekt das von Bärbel Puls im Jahr 2014 gegründet wurde. Aufgrund eigener, gesundheitlicher Probleme beschäftigte sich Frau Puls bereits sehr früh und sehr intensiv mit diversen Erkrankungen sowie wirksamen Naturheilverfahren. Im Jahr 2006 folgte die Gründung des Schüssler-Forums, das schnell eine wichtige Anlaufstelle für viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen in Deutschland wurde. Im Jahr 2014 wurde dann „Wirksam Heilen“ ins Leben gerufen, ein umfassendes Compendium und digitales Nachschlagewerk zu einer Vielzahl von Erkrankungen und Gesundheitsproblemen sowie alternative und wirksame Behandlungsmethoden dazu.
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