Sonnenlicht tut einer Neurodermitishaut gut und die Sonnenstrahlen haben grundsätzlich einen positiven Effekt auf die Stimmung. Dieses gilt auch für betroffene Kinder und Säuglinge. Aber trotz dieser guten Eigenschaften muss auch bei den Kleinsten an ausreichend Schutz gedacht werden und es gilt, die pralle Mittagssonne zu meiden. Ansonsten ist ein optimaler Sonnenschutz, der speziell auf diese Haut ausgerichtet ist, immens wichtig.
Wie bei allen Pflegeprodukten gilt hier, neben den Inhaltsstoffen, ganz besonders auf die Konsistenz zu achten. Denn in den warmen Sommermonaten ist – gerade auch für ein betroffenes Kleinkind– eine leichte Emulsion besser als fette und schwere Cremes. Lagern Sie die Sonnenpflege im Kühlschrank oder für Unterwegs in einer Kühltasche. So wird mit jedem Gebrauch die gestresste Haut gekühlt und ein eventueller Juckreiz – der schnell einmal bei verschwitzter Haut auftritt – gelindert.
Auch der Aachener Kinderarzt und Allergologe Dr. med. Claus Pfannenstiel empfiehlt Sonnenschutzpräparate, die auf einer Milch- oder Öl-in-Wasser-Emulsion basieren, um die grundlegende Hauttrockenheit auszugleichen. Physikalische Sonnenschutzfilter mit Mikropigmenten wirken sofort nach dem Auftragen, ziehen nicht in die Haut ein und minimieren so das Allergierisiko. Ein Lichtschutzfaktor von 25 ist in der Regel ausreichend. Höhere Faktoren werden meist durch chemische Filter erzeugt, stellen ein Allergierisiko dar und schützen die Haut Ihres Kindes nur unwesentlich länger. Achten Sie auf wasserfeste Emulsionen ohne Duft- und Konservierungsstoffe, tragen Sie den Sonnenschutz aber trotzdem nach dem Baden erneut großzügig auf. (Quelle u.a.)
Da, wie oben erwähnt, vermehrtes Schwitzen zu Juckreiz führt und sich durch Kratzen die Ekzeme verschlimmern, sorgen Sie bei Ihrem Baby zwischendurch mit kühlenden Umschlägen für Linderung. Ein feuchtes Baumwoll- oder Frotteetuch kann selbst für unterwegs – gut verpackt in einem Frischhaltebeutel – in einer kleinen Kühltasche mitgeführt werden. Nach dem Einsatz denken Sie aber daran, die Haut wieder gut einzucremen. Denn jeder Wasserkontakt trocknet die Haut aus und – je nach Situation – sollte auch der Sonnenschutz wieder aktiviert werden.
Wenn es um die Behandlung der Haut selber geht, erzielt die Heilpraktikerin Marlies Schmalix seit vielen Jahren mit ihrem „Schmalix Haut-Balsam“ großartige Behandlungserfolge. Der Balsam ist wunderbar geschmeidig und ideal für die Anwendung im Sommer. Eine Bezugsquelle.
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