Ende März hatte ich einen Beitrag über die außergewöhnlichen Behandlungsoptionen veröffentlicht und unter anderem geschrieben:
In Sachen Alternativmedizin und den außergewöhnlichen Heilmitteln würden sicher eine ganze Reihe Heilbehandler mehr dahinstehen und sich öffentlich bekennen, wenn die Medien objektiver darüber berichten würden. Aber die Macht der Pharmaindustrie ist gewaltig und so diktiert sie den Weg, mit dem sich das meiste Geld erwirtschaften lässt.
Und ich erwähnte auch, dass mittlerweile einige Heilbehandler sogar entsprechende Hinweise aus ihrem Praxisprofil haben löschen lassen, weil die Angst vor den Aufsichtsbehörden und Verbänden, aber auch von Kollegenseite her, die diesen Mitteln nichts abgewinnen können, gewaltig ist. Mir wurde von ganz üblen Anfeindungen berichtet und von Scheinpatienten, die eingeschleust werden, um einen Kollegen zur Strecke zu bringen, der es wagt, hier einen eigenen Weg zu gehen.
Von diesen Worten fühlte sich eine Heilbehandlerin und Abonnentin der Gesundheitsflatrate besonders angesprochen, weil sie sich da wiedererkannt hatte. Trotz der vielen Behandlungserfolge, die sie seid vielen Jahren immer wieder in der Praxis erlebt, traut sie sich nicht mehr, im Kollegenkreis offen darüber zu sprechen. War vor Jahren noch beim monatlichen Kollegenstammtisch ein Erfahrungsaustausch gerade über die Mittel DMSO und MMS möglich, ist heute keiner mehr gesprächsbereit. Dachte sie zuerst eher an Paranoia, musste sie dann diesbezüglich leider eine ganz perfide Erfahrung machen und ist seitdem eher übervorsichtig. Darum auch ihr Anruf, etwas zu Papier zur bringen oder per Mail zu verschicken, traut sie sich gar nicht mehr.
Ähnlich wie sie es auch in einem anderen Beitrag über DMSO von mir gelesen hatte, bestätigt sie ganz klar:
Dieses Mittel hat eine große Bandbreite an therapeutischen Einsatzmöglichkeiten. Und im Gegensatz zu einem normalen Arzneimittel, welches nur bei einer bestimmten Krankheit wirkt, ist DMSO ein ganzheitliches Konzept, welches die gesamte körperliche Zellfunktion zur Normalität zurückbringen kann. Bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit anderen medizinischen Stoffen ist man mit diesem Mittel in der Lage, fast jede Krankheit zu behandeln.
Sie hofft, dass meine Texte möglichst lange erhalten bleiben und keiner Zensur zum Opfer fallen und darum darf ich gerne aus ihren Erfahrungen zitieren. Denn sie erlebt es leider auch viel zu oft, dass im Internet Beiträge und Filme einfach nicht mehr abrufbar sind. Sie findet die Veröffentlichungen von „Wirksam heilen“ gut und möchte Ratsuchenden den Zugang gerade auch zu DMSO erleichtern. Denn zum Glück ist es ja so, dass zumindest das pharmazeutisch zertifizierte DMSO nach wie vor für Jeden freiverkäuflich und preisgünstig in vielen Internetshops zu erwerben ist. Ich möchte sie in dem Beitrag bitte einfach nur „Claudia“ nennen, denn ihren Klarnamen möchte sie aus den oben genannten Gründen nicht im Internet stehen haben.
Natürlich komme ich dieser Bitte nach und ich bedanke mich einfach noch einmal für die vielen wertvollen Informationen. Diese werden manch einem Ratsuchenden mit Sicherheit helfen. Auch wenn ich hier nur einige Punkte aufgreife, habe ich so die Möglichkeit, alles weitere auch in unserem Nachschlagewerk einfließen zu lassen bzw. für eventuell weitere Beiträge zu nutzen.
Da der eigentümliche Geruch immer ein Thema ist und „Claudia“ dieses auch in der täglichen Praxis erlebt, finde ich ihren Hinweis dazu erwähnenswert:
DMSO wird im Körper zum größten Teil in eine organische Schwefelverbindung umgewandelt, die auch als MSM bekannt ist. Nur ein sehr kleiner Teil des aufgenommenen Mittels (ca. 1%) wird in das ursprüngliche Dimethylsulfid zurück verwandelt. Dieses hat, wie andere natürliche Sulfide auch, einen für Menschen ungewöhnlichen Geruch, den wir über die Atemluft und der Haut ausscheiden. Da die mittlere Verweilzeit von DMSO im Körper in etwa anderthalb Tage beträgt, verschwindet der Geruch nach zwei Tagen wieder. Diese Vorgänge kennen wir auch vom Knoblauch. Der Geruch beim DMSO wird sehr unterschiedlich beschrieben, jedoch meist als austern- oder auch knoblauchartig bezeichnet.
Wenn „Claudia“ ihren Patienten dann aber die Heilwirkungen aufzeigt oder diese schon erlebt wurden, wird diesem eigenartigen Geruch keine große Bedeutung mehr beigemessen.
Sie weist grundsätzlich jeden neuen Patienten, der DMSO einsetzen möchte, auf folgende Dinge hin:
DMSO kauft man für die äußerliche und orale Verwendung als pure, 99,9%ige Flüssigkeit. In dieser Form, also als Reinstoff, wird es jedoch nur in Ausnahmefällen verwendet, etwa um Aphten, Herpesbläschen, Nagelpilz oder Warzen zu betupfen.
Ansonsten wird DMSO – sowohl für die flächige, äußerliche, als auch für die orale Anwendung – immer mit wässrigen Lösungen verdünnt. Geeignet und bewährt haben sich dazu Wasser, 5%tige Magnesiumchlorid-Lösung und isotonisches Meerwasser. Für die äußerliche Anwendung kommen dabei Konzentrationen zwischen ca. 75% und 10% bezogen auf DMSO zum Einsatz.
Da die Haut auf DMSO individuell sehr unterschiedlich mit einem leichten Kribbeln oder Jucken, leichter Rötung, bis hin zu „Brennnessel-Gefühl“ reagiert, passt man die Konzentrationen dieser Mischungen einfach dem eigenen Hauttyp an. Wenn man spürt, dass eine Mischung an einer Hautstelle zu stark wirkt, so wäscht man sie ganz einfach mit Wasser wieder ab und verdünnt die vorhandene Lösung weiter, bevor man sie erneut anwendet. In der Regel verträgt man im Bereich der Beine höhere Konzentrationen als z.B. im Brust- und Bauchbereich. Am sensibelsten reagiert meist die Gesichts-, Hals- und Kopfhaut.
Anwender müssen bei der Handhabung von DMSO beachten, dass dieses aufgrund seiner guten Lösungseigenschaften, mit den meisten Kunststoffmaterialien unverträglich ist. Deshalb sollte man zum Abmessen, Mischen, Lagern und Anwenden, wenn möglich, Glas-, Metall-, oder Porzellanutensilien verwenden. Lässt es sich nicht vermeiden, zum Beispiel bei einem Sprühkopf oder einer Spritze, so sollten diese Kunststoffmaterialien zuerst mit einer kleinen Menge reinem DMSO vorgespült werden.
Claudia war ihre Begeisterung für dieses Mittel immer wieder anzuhören und sie betonte, dass – wenngleich uns die vielfältig regulierenden und regenerierenden Eigenschaften des DMSO schon außergewöhnlich vorkommen, es noch einmal interessanter wird, wenn man andere Wirkstoffe in Kombination mit dem DMSO einsetzt. Denn bei DMSO handelt es sich um einen Kanalöffner, der es ermöglicht, dass andere Substanzen besser ankommen können. Gleichzeitig können Toxine und Stoffwechselprodukte das Gewebe besser verlassen. Grundsätzlich lassen sich so gut wie alle Mittel und auch Therapieverfahren mit DMSO kombinieren, um diese zu optimieren. Sie nannte mir eine Vielzahl ihrer Behandlungserfolge und ich möchte jeweils ein Beispiel für die äußerliche und innerliche Anwendung aufzeigen.
1. DMSO äußerlich angewandt bei Arthrose, Arthritis, Sehnenentzündungen, Schmerzen im Knie-, Hüft-, Ellbogen-, Hand- und Schulter- oder Wirbelsäulenbereich: Man mischt 4 Teile DMSO (z.B. Teelöffel) mit 6 Teilen Magnesiumchlorid-Lösung. Es handelt sich also bezogen auf DMSO um eine 40%ige Mischung. Diese trägt man einfach mit den Fingern, einem Naturhaarpinsel oder einer Sprühflasche großzügig im betroffenen Bereich auf und lässt es idealerweise für mindestens 30 Minuten, ohne Kleidung oder Abdeckung darauf, einwirken. Den Bereich danach großzügig mit viel Wasser abwaschen. Gute Erfahrungen hat Claudia auch gemacht, wenn Betroffene die so behandelten Bereiche zusätzlich mit einer DMSO-Creme pflegten. Bei einigen ihrer Patienten half sogar nur die DMSO-Creme schon hervorragend.
2. DMSO für innerliche Anwendungen bei Arteriosklerose, Blasenentzündung, Fibromyalgie, Migräne, Rheuma oder auch Venenentzündungen: Für eine orale Anwendung werden ca. 1 bis 4 Teelöffel DMSO in einem 0,3 l Getränk verrührt. Dieses kann Wasser, Saft, Tee oder auch ein Smoothie sein. In der Mischung mit Wasser hat DMSO einen bitteren, zwiebelartigen Geschmack. Um diesen zu mildern, mischen viele Anwender auch den Saft einer halben Biozitrone bei, dieses mildert auch den algenartigen Geruch, der durch die Verstoffwechslung von DMSO entsteht.
Meine Buchempfehlung DMSO für Anfänger ist ein leicht verständliches Handbuch, zum effektiven Einsatz bei diversen Krankheiten.
Neben dem flüssigen DMSO eignet sich – wie oben erwähnt – für diverse Beschwerden und für eine Nachbehandlung, DMSO in der Cremeform. Dieses Produkt z.B. enthält einen hohen Anteil an DMSO und Magnesiumöl sowie 17 Heilkräuter.
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Über Wirksam Heilen:
Der Verlag „Wirksam heilen“ ist ein Herzensprojekt das von Bärbel Puls im Jahr 2014 gegründet wurde. Aufgrund eigener, gesundheitlicher Probleme beschäftigte sich Frau Puls bereits sehr früh und sehr intensiv mit diversen Erkrankungen sowie wirksamen Naturheilverfahren. Im Jahr 2006 folgte die Gründung des Schüssler-Forums, das schnell eine wichtige Anlaufstelle für viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen in Deutschland wurde. Im Jahr 2014 wurde dann „Wirksam Heilen“ ins Leben gerufen, ein umfassendes Compendium und digitales Nachschlagewerk zu einer Vielzahl von Erkrankungen und Gesundheitsproblemen sowie alternative und wirksame Behandlungsmethoden dazu.
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Ausbildung Schüßler Salze
Jutta Haase meint
Sie sind wunderbar danke💞💐🙏